Die Zeitzeugin Inge-Karin Reinecke, geboren 1940 in Osterode / Ostpreußen, berichtet in Kurzgeschichten von ihrer bewegten Kindheit und Jugend.
Sie erlebte nach einer kurzen sonnigen Kindheit Flucht und Vertreibung und die Trennung vom Vater in der Russischen Zone und musste mit Mutter
und Schwester immer wieder lebensgefährliche Situationen und Todesangst durchleben.
Niemand hatte damit gerechnet, dass das Elend noch viele Jahre weitergehen sollte. Ablehnung, auch abgrundtiefer Hass schlugen den Millionen
aus den deutschen Ostgebieten, die zu Heimatlosen geworden, entgegen.
Inge Karin musste erleben, wozu Menschen fähig sind, wenn die "Äußere Ordnung" zusammenbricht.
Später in Westdeutschland fühlte sie sich nicht willkommen, schlug sich aber tapfer mit Mutter und Schwester durch. Nach einem Jahr in der Schweiz
bei Dr. Johannes Forrer kehrte Inge-Karin gestärkt und voller Zuversicht zurück ins Lipperland. Von dort machte sie sich bald auf den Weg nach Hamburg,
heiratete, bekam zwei Söhne und lebt heute noch dort.
Im Folgenden ein
Dankesschreiben von Frau Dr. Barbara Loeffke aus Lüneburg im März 2019
Folgende Rezension erschien in der
Preußischen Allgemeinen Zeitung, Nr. 13 vom 29. März 2019, Seite 22
Eine weitere Rezension erschien in der Zeitschrift
"Die Warte", V / 2019, Seite 12
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