Carsten Linden, Craig Nessan

Paul Leo

Lutherischer Pastor mit jüdischen Wurzeln

(1893-1958)

Abstract / Rezension


aus dem Klappentext:

Paul Leo (1893-1958) stammte aus Göttingen, arbeitete als Pastor und musste seit 1933 erleben, dass er wegen seiner jüdischen Vorfahren als Jude galt. Eine gewisse duldsame Grundeinstellung durchzog sein ganzes Leben, was ihm nun half. Er stand allerdings nicht über den Umständen, sondern erlitt bis 1938 persönliche und berufliche Nachteile, bis hin zur Haft im Konzentrationslager Buchenwald. Dort zur Auswanderung gezwungen war er weiterhin fähig, sein Vertrauen auf Gott zu behalten. In den USA fand er wieder gleichgesinnte lutherische Menschen und Arbeit, zunächst als Pastor, und schließlich als Professor an einem Predigerseminar in Iowa. Paul Leo ist das Beispiel eines lebenslang duldsamen Menschen mit reinem Herzen.

Folgende Rezension erschien im Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land 2021, Herbst 2020, Seite 299-300

Eine weitere Rezension erschien in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Currents in Theology and Mission, 48:2 (April 2021), Seite 64-65

Eine weitere Rezension erschien in der Zeitschrift Lutheran Quarterly, Volume 35/Number 1, Spring 2021, Page 109-110

Eine weitere Rezension erschien in der Zeitschrift Contemporary Church History Quarterly, Volume 27/Number 3, September 2021


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