Aus dem Vorwort Hinter dem etwas sperrigen Namen verbirgt sich ein Werk, das „erst“ vor 50 Jahren seinen Anfang nahm, aber in dieser Zeit zu einem Begriff für Theologen, Religionswissenschaftler und Forscher für Kirchengeschichte und Kunststiftende, wie z.B. Maler, Architekten, Komponisten, geworden ist. In den vergangenen fünf Jahrzehnten hat das BBKL, wie das Werk von Autoren, die daran mitarbeiten, Kennern und Benutzern kurzgenannt wird, nicht nur selbst eine Geschichte durchlaufen,sondern sich auch gewaltig verändert und entwickelt, ohne von den Ansprüchen des Begründers und früheren alleinigen Herausgebers abzuweichen: Das BBKL informiert über verstorbene Persönlichkeiten, die in der Kirche und in der Gesellschaft eine herausragende Rolle gespielt haben. Neben den biographischen Angaben und der Würdigung der Person ist die Bibliographie mit den Angaben eigener Werke und der Sekundärliteratur von besonderer Bedeutung. Inzwischen kommt keine wissenschaftliche Arbeit der Theologie und Kirchengeschichte am BBKL vorbei, es ist eines von mehreren Standardwerken, aber das, welches am häufigsten benutzt und zitiert wird. Seit das BBKL auch online verfügbar ist, müssen Wissenschaftler nicht mehr in eine Bibliothek gehen, um mit ihm zu arbeiten, sondern können am PC zuhause oder am Arbeitsplatz auf alle Artikel zugreifen.
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