Martin Lätzel

Alte Wurzeln, neue Heimat

Die Enkel der Flüchtlinge und Vertriebenen als Avantgarde Europas

Abstract / Rezension


Aus dem Klappentext

"Wir sind nicht von hier." Das war das Gefühl der Flüchtlinge und Vertriebenen, die nie richtig in der neuen "Heimat" angekommen waren. Ihre Sehnsucht galt dem Verlorenen. Die Generation der Kinder und Enkel verweigerte sich der Wehmut. Das Thema "Flucht und Vertreibung" blieb als Leerstelle. Dabei sind die Erzählungen der Erlebnisgeneration viel Wert. Fernab von jeglichem Revanchismus wissen die Kinder und Enkel der Flüchtlinge und Vertriebenen, wo ihre Wurzeln sind. Und sie tragen einen großen Schatz, nämlich das Wissen um die traurige Geschichte Europas. Ihre Herkunft zeigt, dass die Zukunft des Kontinents nur in einem Miteinander von Ost und West gestaltet werden kann. Aus der Tragik von Flucht und Vertreibung kann in dieser Perspektive ein Aufbruch für ein kosmopolitisches und gastfreundliches Europa werden.

Folgende Rezension erschien in der Zeitschrift Betriebswirtschaftliche Nachrichten für die Landwirtschaft, 76. Jahrgang, Ausgabe 2/2016, April 2016, Seite 29

Eine weitere Rezension erschien in der Zeitschrift Schleswig-Holstein. Die Kulturzeitschrift für den Norden, Ausgabe 1/2016, Seite 50-51

Buchtipp aus den Westfälischen Nachrichten, vom 05.08.2016


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