Band 8 | |
„Einer Hochansehnlichen Versammlung vorgetragen“
Abstract / Rezension |
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Klöster waren von Anfang an "Literaturorte", denn die monastische Lebensform brachte eine besondere Pflege der Schriftkultur mit sich. Ein bisher wenig beachtetes Feld der Klosterliteratur sind die festlichen Gelegenheitspredigten des 17. und 18. Jahrhunderts. Klösterlichen Solemnitäten dienten in hohem Maße der Selbstdarstellung und Selbstvergewisserung, und so sind die Texte aufschlussreiche Quellen des Selbstverständnisses frühneuzeitlicher Mönche. Vorgestellt werden hier einige Beispiele aus der ehemaligen Benediktinerabtei Prüfening, deren Gründung sich 2009 zum 900. Mal jährt.
Georg Schrott arbeitet als Gymnasiallehrer für Deutsch und Katholische Religionslehre und hat zahlreiche Arbeiten zur Kulturgeschichte bayerischer Klöster veröffentlicht. |
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