- Weltphilosophien im Gespräch -

Band 3
Myriam-Sonja Hantke

Die Poesie der All-Einheit bei Friedrich Hölderlin und Nishida Kitarō

Abstract / Rezension
 

Am Anfang meiner Beschäftigung mit Friedrich Hölderlin in dieser Studie stehen zwei zufallige Begegnungen mit Hölderlins Dichten und Denken vor vielen Jahren, wo ich zum einen eine wissenschaftliche Dokumentation und einen Spielfilm über Hölderlin sah und zum andern der ‚Hyperion' mir in einem Antiquariat auffiel, den ich mir kaufte. Dabei wurde meine Neugier geweckt, mich mit Hölderlin intensiver zu beschäftigen. Hölderlins Dichten und Denken faszinierte mich dabei immer mehr, woraus meine große Begeisterung für Hölderlin erwuchs, die für mich Anlass war für meine Forschungen selbst nach Tübingen zum Hölderlin-Turm und nach Stuttgart zum Hölderlin-Archiv zu fahren. Da mir die japanische Philosophie durch viele Jahre des Studiums sehr vertraut war, so war mir die Nähe zwischen Hölderlins und Nishidas Denken sehr auffällig, woraus sich die Idee für einen interkulturellen Dialog zwischen beiden entwickelte. Da für beide die Idee einer Einheit alles Denkens und Seins zentral ist, so habe ich diese Studie ‚Die Poesie der All-Einheit bei Friedrich Hölderlin und Nishida Kitarō' genannt.

   
   
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