VorwortI. HERMENEUTISCHE HINWEISE
Entstehung, inhaltliche Entfaltung und Intention der Studie
EXKURS I. Selbstermächtigung – Semantische ErkundungenII. WEGE, UMWEGE UND ABWEGE DER SELBSTFINDUNG
Annäherung an ein epochales Thema1. Das Individuum nimmt sich selbst wahr
2. „Aller Realität Quelle ist das Ich“
3. Krise und Krisenresonanz
4. Krisenmanagement im Geist der Lebensphilosophie
5. Selbsthingabe und Hoffnung auf nationale Wiedergeburt
6. Selbstbefreiung aus der DepressionEXKURS II. Albrecht Dürers „Ritter, Tod und Teufel“ (1513)
EXKURS III. Das Leitwort „Kampf“7. Kälte-Habitus: Lebenskunst in der Entfremdung
8. Kälte-Diskurs und „Neue Sachlichkeit“
9. Kälte-Habitus und Selbst-Abwicklung
10. „Generation des Unbedingten“
11. Nekrophiler Abgesang: „Alles ist uns erlaubt“III. VON DER SELBSTREFERENZ ZUR
INTERSUBJEKTIVEN SELBST-KONSTITUTION
Einfühlung nach Edith Stein1. Suchen und Finden. Edith Steins Weg mit der Phänomenologie
1.1 Korrelation von Leben und Werk
1.2 Im Entwicklungsstrom der Phänomenologie
1.3 Was hat Edith Stein durch die Phänomenologie „gefunden“?2. Unterwegs zu den philosophischen Voraussetzungen für die
Bedingungen der Wahrnehmung von fremdem Bewusstsein:
Einfühlung
2.1 Das Projekt
EXKURS IV. Einfühlung als Phänomen des Empathischen
Historische Entwicklung und semantische Komplexität2.2 Annäherung an die Gestalt der Dissertation
EXKURS V. Literatur-Askese?2.3 Hermeneutische Grundlegung
2.3.1 Das Subjekt im Akt der Wahrnehmung
2.3.2 Das Objekt im Akt der Wahrnehmung
2.3.3 Was geschieht im Gewahren?
2.3.4 Einfühlung als gegenwärtiges Erleben von fremdem
Bewusstsein bedeutet „Unterscheidung der Subjekte“2.4 Kritischer Blick auf historische Theorien über die Erfahrung
von fremdem Bewußtsein (Th. Lipps, M. Scheler u. a.)
EXKURS VI. Kognitive Momente im Zirkus?
Zu Franz Kafkas „Auf der Galerie“3. Die Konstitution des psycho-physischen Individuums
3.1 Ich – Bewusstseinsstrom – Seele
3.2 Ich und Leib
3.3 Der Leib und die Gefühle4. Die Konstitution des fremden Ich
4.1 Empfindungsfelder – Konoriginarität –
Empfindungseinfühlung
4.2 Erschließung der Welt
4.3 Konstitutive Phänomene am fremden Bewusstsein5. Einfühlung als Verstehen geistiger Personen
5.1 Der Begriff „Geist“ und das geistige Subjekt
5.2 Die Konstitution der „Person“
5.3 Offener Schluss6. Einfühlung: Fundament für die Selbst- und Welt-Konstitution
6.1 Ertrag der Dissertation: Ringen um Klarheit
6.2 Kritisches Fazit
EXKURS VII. Edith Steins Dissertation
im Urteil von Antonio C. Fidalgo7. Nachgeschichte: Als „rechte Hand“ Edmund Husserls in Freiburg
7.1 Husserls Arbeits- und Denkweise
7.2 Kreative Pflichterfüllung8. Wie Edith Stein in Freiburg ihr Verständnis von Einfühlung präzisiert hat
8.1 Zur Redaktionsgeschichte von „Ideen II“
8.2 Edith Steins Erkenntnisfortschritt
8.2.1 Einfühlung
8.2.2 Leiblichkeit
8.2.3 Intersubjektivität
8.2.4 PersonEXKURS VIII. „Selbstannahme“ oder „Das Selbst,
das sich zu sich selbst verhält“ (Sören Kierkegaard)9. Auf der Suche nach dem ontologischen Apriori
9.1 „Itinerarium mentis in Mysterium“
9.2 Die Dialektik von Suchen und Gefunden-Sein
9.3 Ein augustinisch geprägter Erkenntnisbegriff
EXKURS IX. „Kreuz-Berufung“
9.4 „Heilige Sachlichkeit“
9.5 Zwischen „non liquet“ und „ceterum censeo“IV. EPILOG
„Was hast du, das du nicht empfangen hast ...“ (1. Kor 4,7)Literaturverzeichnis
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