Lukas Bohn

Spiritualität des Kindseins

bei Therese von Lisieux und Friedrich Nietzsche

Band 54 der Schriftenreihe: libri virides

Inhaltsverzeichnis


Einleitung

2. BIOGRAPHISCHER TEIL
2.1. Therese von Lisieux
2.1.1. Alençon (1873-1877)
2.1.2. In den Buissonnets
2.1.3. Im Karmel zu Lisieux
2.1.4. Passion
2.2. Friedrich Nietzsche
2.2.1. Familiärer Hintergrund
2.2.2. Schulzeit
2.2.3. Studium in Bonn und Leipzig
2.2.4. Professor in Basel
2.2.5. Krankheit und geistige Umnachtung

3. DAS KIND IN PHILOSOPHISCHER HINSICHT
3.1. Flucht durch Regression
3.2. Abhängigkeit als Ent-selbstung
3.3. Kindheit und Autorität
3.4. Das Kind als "Aufblick"
3.5. Transzendente Offenheit
3.6. Die Selbstempfängnis des Kindes
3.7. Selbstgegebensein des Kindes
3.8. Armut und Reichtum
3.9. Die Armut des Werdens

4. KINDSEIN BEI THERESE VON LISIEUX
4.1. Das Kind Therese
4.2. Vom Kinde Jesus und vom heiligsten Antlitz
4.3. Textgattung und Adressat der Botschaft Thereses
4.4. Der kleine Weg der geistlichen Kindschaft
4.4.1. Abbau
4.4.1.1. Der Kampf gegen den Pharisäismus
4.4.1.2. Kindliche Armut
4.4.1.3. Realistische Aszese
4.4.1.4. Demut als Wahrnehmen der eigenen Begrenztheit
4.4.1.5. Das Bild des Fahrstuhls
4.4.1.6. Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
4.4.1.7. Klein-Sein
4.4.2. Aufbau
4.4.2.1. Verzicht auf die Großartigkeit des Leidens
4.4.2.2. Verzicht auf den Fortschritt als Ausdruck des Kindseins
4.4.3. Revolutionäre Lehre?
4.5. Thereses Bild vom Kind
4.5.1. Das Kind - Auf den Vater bezogen
4.5.2. Berührung des Nichts
4.5.3. Erkenntnis des Nichts als Bedingung des Seins
4.5.4. Gelassenheit des Kindes
4.5.5. Unschuld des Kindes
4.5.6. Das Spiel des Kindes und das Sein als Spielzeug
4.5.7. Der Schlaf des Kindes

5. KINDSEIN BEI FRIEDRICH NIETZSCHE
5.1. Einordnung von Also sprach Zarathustra
5.2. Das Kamel
5.3. Der Löwe
5.4. Das Kind
5.4.1. Unschuld des Kindes
5.4.2. Das Kind und das Spiel
5.4.2.1. Würfelspiel und Spiel des Schaffens
5.4.2.2. Das schaffende Spiel des Kindes
5.4.2.3. Das Kind ist Spiel
5.4.2.4. Das Spiel als Harmonie des Wollens
5.4.3. Seinen Willen wollend
5.4.4. Selbstbezüglicher schaffender Anfang
5.5. Warum der Übermensch ein Kind ist

6. PARALLELEN UND DIFFERENZEN BEI THERESE UND NIETZSCHE
6.1. Überwindung des Kamels
6.2. Unschuld des Kindes
6.3. Leichtigkeit des Kindes
6.4. Die Bedeutung des Spiels (das schöpferische Kind)
6.5. Das kraftlose Kind
6.6. Zwischen Beziehung und Selbstbezogenheit
6.7. Die gekrümmte Teleologie
6.8. Vom "Du-sollst" zum "Ich will"
6.9. Das Kind als Modell der Freiheit
6.10. Der Mensch als geweitete Existenz- Zwiespalt oder Weitung

7. THERESES "KLEINER WEG" ALS EINE ANTWORT AUF NIETZSCHES RELIGIONSKRITIK
7.1. Die gemeinsame Erfahrungswelt des Dunkels
7.2. Die drei Verwandlungen im Lichte der Religionskritik Nietzsches

8. Schluss

9. Literaturverzeichnis


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