SUCHE NACH TRAGENDEM GRUND

„Tragender Grund“ - wo ihn aufspüren angesichts der Unermesslichkeiten des Universums? Wo verlässlich Halt gewinnen für das eigene Leben? „Tragender Grund“ - überhaupt existent? Wo möglicherweise fündig werden? Was bietet der Blick in unsere Lebenswelt „Erde“? Und was zeigt der Blick über die Erde hinaus ins All: Sich sehen als „Weltbürger“ des Alls?

Kein sicheres Ergebnis. Die Suche wird fortgesetzt, führt hinein in den Bereich von Religion und Philosophie, - in der Hoffnung, dort Wesentliches und Hilfreiches zu entdecken. In den Blick rückt die Weltsicht von dem „EINEN“, von der einen, allumfassenden Wirklichkeit. Eine Lehre mit langer philosophischer Tradition, mitunter auch religiöser Tradition, sowohl im Westen und ebenso im fernen Osten. Bietet sie „Tragenden Grund“? Ihre Botschaft klingt verheißungsvoll: Allumfassend und alles wirkend sei das EINE - und zugleich alles tragende und bergende Wirklichkeit. Jedoch: Trägt und birgt diese Wirklichkeit auch den suchenden Menschen in unserer Zeit? Gibt sie verlässlichen Halt auch heutigentags? Am besten: Selbst erproben. In sich hineinhorchen - wenn man möchte, mit meditativen Übungen, mit meditativem Suchen. Vier namhafte Personen werden vorgestellt, die Tragenden Grund gefunden haben, überzeugend, aber in unterschiedlicher Weise. Ergänzend kommt ein Blick in den Hinduismus und Buddhismus hinzu - mit der Frage, wie dort Tragender Grund gesucht und auch gefunden wird.

Einbezogen ist, in Kurzform, eine Reihe von aktuellen und grundlegenden Begleitfragen, eng verknüpft mit dem Thema. Es sind Fragen wie: „Das Leid in der Welt – die Theodizee“ und „Was wirkt den Glauben? - Der Glaube ein Hirngespinst?“ zudem „Martin Luther und das Geringste Baumblatt“ ferner „Toleranz, viele Türen zur Wahrheit?“ - und Weiteres.