Die Reihe Elementa Śconomica nimmt Quellen und Untersuchungen aus Philosophie und Dichtung, Kunst und Wissenschaft auf, die in unterschiedlicher Weise zu einer neuen Bestimmung der Ökonomie beitragen. Diese noch zu entwerfende Ökonomie versteht sich als ein Wissen vom Ganzen der Sinnbezüge des menschlichen Daseins ( oikos) aus dem Gewährenden und Zuteilenden dieses Ganzen ( nomos).
Sie richtet sich daher nicht an der modernen, methodischen Wirtschafts- wissenschaft aus, indem sie dieser etwa im nachhinein eine wissen- schaftstheoretische Grundlage oder eine funktionale Normativität anfügt.
Vielmehr setzt sie das in einem gewandelten Sinn ökonomische Denken in einer – Wirtlichkeit genannten – Dimension an, aus der die heutige, kaum noch zukunftsoffene Ökonomie zunehmend ausgeschlossen ist. Wirtlich heißt: Eigenes und Fremdes freundlich aufnehmend, so dass beides sich im Selben findet und, in solcher Gleichheit, als Verschiedenes deutlicher in seinem Wesen gespart ist.
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