Hans-Harald Sedlacek

Glaube, Liebe, Lebensglück

Eine kritisch-menschliche und medizinische Sicht auf Lehren und Entscheidungen der römischen Amtskirche

Inhaltsverzeichnis


Vorwort

Einleitung: Wechselwirkungen zwischen Glaube, Liebe und Glück

1 Abhängigkeiten unserer Glücksgefühle
1.1 von eigenen Fähigkeiten und äußeren Bedingungen
1.2 vom Glauben an einen Gott

2 Medizinisch-biologische Grundlagen für Liebe und Glückserlebnisse
2.1 Prägungen unseres Geschlechtes
2.1.1 "männliche" Hormone (Androgene)
2.1.2 "weibliche" Hormone (Oestrogene)
2.1.3 "Schwangerschaftshormone" (Gestagene)
2.2 Ausschüttungen von Glückshormonen
2.2.1 Oxytocin (für die zwischenmenschliche Bindung)
2.2.2 Vasopressin (als Regulator)
2.2.3 Dopamin (für Lustgefühle und Euphorie)
2.2.4 Endorphine (für Lustgefühle, gegen Schmerzen)
2.2.5 Serotonin (zur besseren Wahrnehmung)
2.2.6 Prolaktin (zur Befriedigung und Erholung)
2.2.7 Adrenalin/Noradrenalin (für die schnelle Reaktion)
2.2.8 Cortisol (zur Beherrschung von Stress)
2.3 sexuelle Veranlagungen bzw. Orientierungen (und die Ansicht der Amtskirche)
2.3.1 Cisgender
2.3.2 Heterosexuell
2.3.3 Asexuell
2.3.4 Homosexuell
2.3.5 Divers (Transgender, Transexuell, Intersexuell)
2.4 praktische und soziale Intelligenz
2.5 Vernunft und Lebensstil
2.5.1 qualitativ und quantitativ ausgewogene Ernährung
2.5.2 körperlicheTätigkeiten
2.5.3 Bewältigung von Stress

3 Lebensglück aus philosophischer Sicht der griechischen Antike
3.1 Sokrates: die richtige Einsicht für die Tüchtigkeit
3.2 Aristipp: die Lust des Augenblicks
3.3 Platon: das Gleichgewicht von Vernunft, Willen, Begehren
3.4 Aristoteles: die gut vollzogene Vernunfttätigkeit
3.5 Epikur: die stete Lust der Ruhe
3.6 Stoiker: das sich selbst getreue, der Natur gemäße Leben
3.7 Skeptiker: die Befreiung von Irrtümern durch Zweifel

4 Lebensglück im römischen Reich zur Zeit Jesu
4.1 Einfluss der griechischen Philosophie
4.1.1 Carus: Religion als Quelle von Aberglauben, Täuschung
4.1.2 Cicero und Seneka: die Notwendigkeit von Tugend,Willensfreiheit und Menschenliebe
4.1.3 Philos: Gott als höchstes Ziel der Erkenntnis
4.1.4 Ende der griechischen Philosophie im römischen Reich
4.2 Männer als Herrscher über Frauen, Kinder und Sklaven
4.3 Ehe für Erben und Machtzuwachs, "freie Liebe" für den Mann

5 Lebensglück im Judentum, - die Wurzel des Christentums
5.1 Heilige Schriften der Hebräischen Bibel
5.2 Der Mensch als Abbild Gottes, seine Gebote fürs Glück und bei Leid
5.3 Ehe als Auftrag und Geschenk Gottes
5.3.1 Lust und Leidenschaft
5.3.2 Geburtenkontrolle, außerehelicher Verkehr (damals, heute)
5.3.3 Eheschließung
5.3.4 Mischehen, Abstammung, illegitime Kinder
5.3.5 Ehescheidung
5.4 heutige Regelungen: künstliche Befruchtung, Leihmutterschaft
5.4.1 in vitro Fertilisation (ivF);Präimplantationsdiagnostik (PID)
5.4.2 Leihmutterschaft
5.5 Abtreibung in Vergangenheit und Gegenwart
5.6 Todesstrafe

6 Lebensglück im Christentum und gemäß der Amtskirche
6.1 Jesus von Nazaret gemäß dem Neuen Testament
6.1.1 Jesus, der Mensch
6.1.2 Jesus, der Sohn Gottes
6.1.3 Maria, die Mutter Jesu
6.2 Kernausagen des Neues Testaments
6.2.1 Sünde und Erlösung
6.2.2 Gottesliebe, Nächstenliebe und Nachfolge Jesu
6.2.3 göttliche Tugenden: Glaube, Hoffnung und Liebe
6.3 Entrechtung, Hass, Krieg und Tötung
6.3.1 Urkirche, Staatskirche und Verbot der Glaubensfreiheit
6.3.2 Entwurzelung: die Substitutionslehre gegen das Judentum
6.3.3 "Theologie" für das Töten
6.3.4 Kriege und Kreuzzüge
6.3.5 Ketzer, Hexen und Inquisitionen
6.3.6 Selbsttötung und Sterbehilfe
6.3.7 Abtreibung
6.4 Liebe, Ehe, Keuschheit
6.4.1 Liebesglück, Liebeslust, Ehe: Wissenschaft und Glaube
6.4.2 Theologie" der Herabwürdigung der Ehe
6.4.3 Eheschließung, Scheidung, Ungültigkeit, Wiederheirat
6.4.4 Keuschheit und Selbstbefriedigung
6.4.5 Geburtenkontrolle
6.4.6 künstliche Befruchtung und Leihmutterschaft
6.4.7 Ehelosigkeit und Zölibat
6.4.8 Pädophilie und Kindesmissbrauch
6.5 Eigentum und soziale Verpflichtung
6.5.1 Armut und Reichtum der Amtskirche
6.5.2 Arbeit,Eigentum,Fürsorge: Schuld und Mut der Amtsträger
6.5.3 Gute Werke und der Ablass
6.6 Menschenrechte, Gewissens- und Glaubensfreiheit
6.6.1 Menschenrechte
6.6.2 Erklärungsversuche für das Gewissen
6.6.3 Ablehnung der Menschenrechte durch die Amtskirche
6.6.4 Einsicht und Kehrtwende der Amtskirche
6.6.5 Gehorsamkeit, eine ständige amtskirchliche Forderung
6.7 Leben nach dem Tode
6.7.1 Hinweise: Auferstehung Jesu
6.7.2 Erlaubnis der Feuerbestattung
6.7.3 Erlaubnis der Organspende

7 Selbstverständnis und Zukunft der Amtskirche
7.1 Lehrmeinungen und Traditionen
7.1.1 Irrtum, Unfehlbarkeit und Glaubwürdigkeit
7.1.2 Kritik- und Lern-Kompetenz oder Fundamentalismus
7.2 Weihe zum Priester- und Bischofs-Dienst
7.2.1 Nähe zu Gott
7.2.2 Ablehnung des Frauenpriestertums
7.3 Verantwortung und Mitsprache der Laien
7.3.1 verbesserte Entscheidungsstrukturen in der Amtskirche
7.3.2 Amtskirche und Rolle der Gläubigen

8 Zusammenfassung

9 Haftungsausschluss


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