Anna Piazza unternimmt eine systematische und hermeneutische Analyse der Religionsphänomenologie Max Schelers, mit spezieller
Betrachtung der Werke Schelers zwischen den Jahren 1912-1921.
Ihre Arbeit beleuchtet insbesondere das Problem der Einheit zwischen der metaphysischen und religiösen Gotteserkenntnis auf der Basis der Anwendung der phänomenologischen Methode.
Somit wird die Religionsphilosophie Schelers in Zusammenhang mit seiner früheren Phänomenologie ausgelegt. Die Erkenntnisbasis liefert bisher unveröffentlichtes Material
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(Manuskripte, Typoskripte,
Vorlesungen Schelers), das hier erstmals systematisch ausgewer-tet und analysiert wird, um so ein klareres Licht auf bestimmte Interpretationsprobleme zu werfen und
Lösungsansätze anzubieten.