a) Der Leitfaden von Heideggers Leibniz-Auslegung
b) Die drei Hauptphasen von Heideggers Leibniz-Rezeption
I Die erste Hauptphase der Leibniz-Rezeption im Umkreis der Fundamentalontologie von Sein und Zeit
§ 2 Die Leibniz-Rezeption vor Sein und Zeit
a) Die Phänomene des Hanges und des Dranges nach der
Prolegomena-Vorlesung vom Sommersemester 1925
b) Leibniz und Husserl als Ausgangspunkt der Kritik
am Psychologismus in der Logik-Vorlesung vom
Wintersemester 1925/26
c) Die Hauptzüge der Leibniz'schen Philosophie entsprechend
der Vorlesung zur Geschichte der Philosophie vom
Wintersemester 1926/27
§ 3 Die Leibniz-Rezeption in Sein und Zeit (1927)
a) Das Fehlen der Leibniz-Rezeption im veröffentlichten Teil
von Sein und Zeit
b) Die Repräsentation der Monaden entsprechend der
Vorlesung Die Grundprobleme der Phänomenologie
vom Sommersemester 1927:
Der mehr geschichtliche Weg der Ausarbeitung
des dritten Abschnitts von Sein und Zeit
§ 4 Die Leibniz-Rezeption nach dem Erscheinen von Sein und Zeit
a) Die Destruktion der Leibniz'schen Urteilslehre und
die ontologische Wesensbestimmung der Monade als
Drang in der Vorlesung Metaphysische Anfangsgründe
der Logik vom Sommersemester 1928
b) Die Interpretation der Fensterlosigkeit der Monaden
in der Vorlesung Einleitung in die Philosophie
vom Wintersemester 1928/29
II Die zweite Hauptphase der Leibniz-Rezeption im Übergang
zum Ereignis-Denken
§ 5 Die Gesamtinterpretation der ,Monadologie' im
Leibniz-Seminar vom Wintersemester 1935/36
a) Die Gliederung der ,Monadologie'
b) Die substanziale Zeit und die ursprüngliche Einheit
der Monaden
c) Zusammenfassung zur Grundstellung der Leibniz'schen
Monadenlehre
d) Der Seins- und Möglichkeitsbegriff von Leibniz
e) Der Gottesbeweis a priori in der ,Monadologie'
§ 6 Die Spiegelung der Monaden als Wink in das Er-eignis nach Heideggers eigenen Aufzeichnungen für das Leibniz-Seminar vom Wintersemester 1935/36
III Die dritte Hauptphase der Leibniz-Rezeption auf der Grundlage des Ereignis-Denkens
§ 7 Die Einreihung des Leibniz'schen Denkens innerhalb der Geschichte der Metaphysik und ihrer Leitfrage nach der Seiendheit des Seienden in den Beiträgen zur Philosophie (Vom Ereignis) (1936-1938)
§ 8 Leibniz' Philosophie als der eigentliche und volle Beginn der neuzeitlichen Metaphysik in der Abhandlung Besinnung (1938-1939)
§ 9 Das Doppelgesicht der metaphysischen Grundstellung von Leibniz als die Zweideutigkeit der re-praesentatio nach den Übungen vom Wintersemester 1937/38
§ 10 Leibniz als Wegbereitung des Willenscharakters des Seins in der Nietzsche-Vorlesung vom Wintersemester 1936/37
§ 11 Die Leibniz'sche Prägung des Existenzbegriffes als Verlangendsein (exigentia) im Rahmen des Vortrags ,Zur Geschichte des Existenzbegriffes' (1941)
§ 12 Die Haupttendenz der Metaphysik des modernen Zeitalters
bei Leibniz in der Vorlesung Der Satz vom Grund
vom Wintersemester 1955/56
a) Die seinsgeschichtliche Bestimmung des Wesens der
neuzeitlichen Naturwissenschaft und der modernen
Technik als das "Ge-stell"
b) Heidegger versus Robinet: Atomzeitalter oder
Informatikzeitalter?
c) Der Grundsatz des zuzustellenden Grundes
(principium reddendae rationis) bei Leibniz
d) Die Incubationszeit des Satzes vom Grund
e) Die Verfestigung des Prinzips des zureichenden Grundes
in der mechanistischen Physik der Neuzeit
Bibliographie
Namensregister
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