Robert Smajgert

Edition Freiheit
Bibliothek Lebendiges Wissen

Band 8

Was ist Leben?

Inhaltsverzeichnis


Kurz Gefasst

LEBEN

1. Was ist Leben?
In grundlegend wirklichkeitsBildender Hinsicht: `biologische´ KörperVariation in/an/durch Organismen; in stofflicher Dimension: eine symbiotische SelbstDurchdringung fein- und grobstofflicher FormationsImpulse; für die menschwerdende Realität: ein kategorialer IdeenRaum in/aus Freiheit

2. Woraus besteht Leben?
Symbiotische Verdichtung feinstofflich-geistigen KörperSchemas innerhalb universaler ElementenBeschaffenheit, die Grobstofflichkeit auf spezifische Weise durchdringt und ausformt

EXKURS: Über die Rolle indifferenzgesteuerter Reizverzögerung für das biologische Leben

3. Wie geschieht Leben?
Als spezifische, identitäre FühlRaumBewusstheitsKontinuität (selbst)empfindender, sinnlicher Eigenschaften

4. Warum gibt es Leben?
Zur Erweiterung von HandlungsRäumen

5. Wie funktioniert Leben?
In Form vitaler Impulsgebungen zur WirklichkeitsBildung in/an/durch quasi-autonome Organismen

EXKURS: Der WachstumsBegriff – Anregungen zu einem Paradigmenwechsel

6. Wo findet Leben statt?
In begrifflicher und phänorealer Abgrenzung zu Anorganischem und Tod

7. Wann beginnt Leben?
Wenn die symbiotische Durchdringung stofflicher WirklichkeitsDimensionen zu einem InitialImpuls führt, der Vitalität erzeugt

8. Wann endet Leben
Wenn keine VitalitätsImpulse mehr die stoffliche Symbiose aufrechterhalten

9. Ist Leben etwas Universales?
Ja, mit Einschränkungen

10. Gibt es ein Leben nach dem Tod (und vor dem Geboren werden)?
Nein, Leben nicht, aber Wirklichkeit

11. Gibt es (menschwerdendes) Leben auf anderen Planeten?
Sehr wahrscheinlich

12. Lassen sich weitere Lebensformen in Raum und Zeit finden?
Womöglich

13. Lässt sich Leben kontrollieren und lenken?
Bedingt

14. Sind wir unser Leben?
Phänoreal=handlungswirklich ja; `grundsätzlich´=erkenntnispraktisch bedingt

EXKURS: Ich und Biografie

15. Warum leben Wir?
Aus neigungsgezeugtem Anlass

16. Ist alles Leben gleichwertig?
Jein

17. Lassen sich Dasein und Leben vollständig durch Leben erklären?
Nein

18. Warum erfahren und interpretieren wir Leben so diffus?
Aus mangelnder Wahrnehmungstiefe und unzureichender Deutung der LebensProzesse an uns

19. Was kennzeichnet das menschwerdende Leben?
Seine ethisch fundamentierte FreiheitsIdee

20. In welchem Verhältnis stehen Leben und Wahrheit?
Menschwerdendes Leben begünstigt WahrheitsErzeugung

21. Wie grenzt sich Leben gegenüber Anorganischem, Tod, Körper, Materie, Stoff, Organismus, Vitalität, Empfängnis/Befruchtung, Geburt, Ich, Biografie, Leib, Individuum, Erscheinung, Existenz, Wachstum, Veränderung, BioEntropie, Telos, Entelechie, Freiheit, Dasein, Sein, Bewusstheit und Raum ab?
Durch wahrnehmungsgestützte, aufrichtige und konsequente Begriffsbildung und Bedeutungsanwendung

22. Gibt es ewiges, höheres Leben?
Nein

23. Als was sollen wir vorherrschende LebensModelle betrachten?
Vorwiegend als Konventionelle Wirklichkeit

24. Wie sollten wir mit einem Wissen über den hier dargestellten Charakter biologischer LebensErscheinung im Alltag umgehen?
Empathisch und transzendent

EXKURS: Telos und Freiheit


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