Giovanni Jan Giubilato (Hrsg.)

Lebendigkeit der Phänomenologie
Vitality of Phenomenology

libri nigri, Band 70

Abstract / Rezension


Seit ihrer Begründung durch Edmund Husserl hat sich die Phänomenologie als eine der innovativsten, vielfältigsten und fruchtbarsten philosophischen Strömungen im internationalen Panorama der zeitgenössischen Philosophie behauptet. Unter Beibehaltung ihres kritischen Fokus und ihrer wesentlichen systematischen Offenheit erweitert sich das phänomenologische Denken ständig, diversifiziert seinen Ansatz und erneuert kontinuierlich seine Tradition. Dieser Band präsentiert eine aktuelle Auswahl von phänomenologischen Untersuchungen zeitgenössischer Philosophinnen und Philosophen aus der ganzen Welt, mit besonderem Augenmerk auf die Vielfalt der Ansätze und den Reichtum an Übersetzungen und Querverbindungen, die insbesondere Japan und den südamerikanischen Kontinent auszeichnen. Die unverwechselbare Originalität des Letzteren ist auf die besondere Rezeption des phänomenologischen Denkens in Ländern Lateinamerikas zurückzuführen. Der Band ist somit ein eindrucksvoller Spiegel dafür, wie die Phänomenologie aufgrund der stetigen kreativen Erneuerung ihrer Tradition ihre Vitalität auch noch im XXI. Jahrhundert unter Beweis zu stellen vermag.

Folgende Rezension erschien im Philosophiemagazin Teoria - Revista di filosofia da Vittorio Sainati, vom 26. September 2019

Eine weitere Rezension (in englischer Sprache) erschien in der Internationalen Zeitschrift "HORIZON", Studies of Phenomenology, Vol. 9, No. 1 (2020), Seite 418-434

Eine weitere Rezension (in russischer Sprache) erschien in der Internationalen Zeitschrift "HORIZON", Studies of Phenomenology, Vol. 9, No. 1 (2020), Seite 384-417


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