Agostino Cera

Der Mensch zwischen kosmologischer Differenz und Neo-Umweltlichkeit

Über die Möglichkeit einer philosophischen Anthropologie heute

Philosophische Anthropologie
Themen und Positionen, Band 11

Abstract / Rezension


aus dem Klappentext:

Das vorliegende Buch widmet sich aktuellen Möglichkeiten der philosophischen Anthropologie. Im Rahmen einer umfassenden Betrachtung der philosophischen Anthropologie im 20. Jahrhundert diskutiert der erste Teil die jüngst als originären Denkansatz vorgestellte Philosophische Anthropologie. Ihren spezifischen Schwachpunkten stellt der zweite Teil eine anders geartete philosophisch-anthropologische Erfahrung entgegen: Karl Löwiths kosmozentrische Anthropologie, die auf der Idee einer kosmologischen Differenz zwischen Welt und Menschenwelt basiert. Diese ‚Löwith’sche Korrektur‘ bildet die Inspiration für eine im dritten und letzten Teil entfaltete philosophische Anthropologie der Technik, die insofern eine Philosophie der Technik im Nominativ ist, als sie in der Technik das gegenwärtige Subjekt der Geschichte erblickt. Der Theorieansatz von Neo-Umweltlichkeit und Tierwerdung erweist sich als eine philosophische Anthropologie auf der Höhe des 21. Jahrhunderts – und somit als Bestätigung der gegenwärtig wachsenden Brisanz der „Menschenfrage“.


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