Michael Peters (Hrsg.)

Professor Fritz Fischer (1908-1999)

Lebensgeschichte und Kriegszielthesen

Ein Resümee zum 110ten Geburtstag des Historikers

und zur "Fischer-Kontroverse" vor fünfzig Jahren

Abstract / Rezension


Am 5. März 2018 jährt sich zum 110ten Mal der Geburtstag des großen Historikers Professor Fritz Fischer (1908-1999). Fischers großes Verdienst ist es, international als der erste Historiker die seit dem Ende der 1920er Jahre als "beendet" geltende Debatte um die Kriegsschuld und Kriegsziele Deutschlands im Ersten Weltkrieg neu entfacht zu haben. Fischer vermochte in seinen Werken - vor allem in seinem Buch "Griff nach der Weltmacht" (1961) - die maßgebliche Verantwortung Deutschlands am Ausbruch des Ersten Weltkrieges zu dokumentieren. Die Auswirkungen der "Fischer-Kontroverse" um die Kriegsschuld Deutschlands halten neben dem "Historikerstreit" bis in die Gegenwart an.

Folgender Zeitungsartikel erschien in den Erlanger Nachrichten, 160. Jahrgang, Nr. 118, Mai 2018, S. 39

Folgende Rezension erschien in der Zeitschrift für Geschichtswissenschaften, Heft 7-8/2018, Seite 659-660


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