Aus dem Vorwort
Wir wissen, dass man einen überzeugten Mörder durch Argumente nicht von der bevorstehenden Tat abbringen kann. Man muss ihn wegsperren - trotz Habermas. Der Mensch ist eben erbsündig - trotz Rousseau. Aber mit noch offenen Menschen kann man reden. Das wird hier mit den Texten großer Philosophen und Theologen versucht, bevorzugt mit solchen der Tradition, denn der postmoderne Relativismus bietet nicht viel. Dagegen hat unser Erbe viel zur heutig sinnvollen Gestaltung der Gesellschaft gesagt, von der Familie, von Gott und von den Grenzen der Politik und Demokratie. Nur das tief erinnernde Bedenken schafft Glück allein.
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