Über Frömmigkeit wird viel geschrieben. Aber über die Frömmigkeit in der Kirchengeschichte, wie sie aufgefasst wurde, wie sie die Theologie gefördert oder bedrängt hat, kaum. In diesem Buch geht es im Wesentlichen darum, wie evangelische und katholische Theologen und Theologinnen im 20. Jahrhundert die Frömmigkeit beurteilten. Aber auch die anderen Zeiten der Kirchen- oder Christentumsgeschichte werden berücksichtigt. Schließlich wird ein Ausblick ins 21. Jahrhundert gewagt und behauptet, dass die christliche Frömmigkeit in Zukunft nur noch ökumenisch sein kann und sich mit der Frömmigkeit in den anderen Religionen messen lassen muss. Dazu kann die christliche Theologie in den verschiedenen Konfessionen einen wichtigen Beitrag leisten.
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