a) Kurze Darstellung der Methode der phänomenologischen Regression
b) Die paradoxe Konstitution des Urprozesses und die Grenzen
der intuitiven Ausweisungsmethode in der transzendentalen
Phänomenologie
c) Die Abbau-Reduktion und die Entdeckung der Triebintentionalität
als vor-affektiver Konstitutionskraft
d) Triebintentionalität und progressive Phänomenologie
e) Cogito und Faktizität bei Husserl
f) Faktizität, Metaphysik und phänomenologische Dialektik
ERSTES KAPITEL
Statische und genetische Phänomenologie: Zur Umgrenzung des regressiven Begriffes des Unbewussten
I. Das Problem der Gegebenheit in der statischen Phänomenologie
a) Horizont und Ding an sich. Das Wechselspiel von Gegebenheit und
Sinnlatenz als Triebfeder der Wahrnehmungsintentionalität: Zur
Umgrenzung einer ersten Vorgestalt des phänomenologischen
Unbewussten
b) Bewusstseinsinaktualität und Zeitkonstitution
II. Die genetische Phänomenologie und das Problem der
Präphänomenalität
a) Die genetische Phänomenologie 59
b) Die Frage nach der Genesis der Intentionalität:
die Sinngenesis als egologische Ursprungsgeschichte
c) Die Genesis als athematische Durchgangsschicht der Weltkonstitution.
Präphänomenalität als unbewusste Konstitutionsschicht
10 III. Assoziation, passive Synthesis und Unbewusstes
a) Assoziation als unbewusste Sinnbildung
b) Das Unbewusste als Nullpunkt der Bewusstseinslebendigkeit
ZWEITES KAPITEL
Generativität, Instinktivität, Individuation: Grundlagen für eine neue
Auffassung des Unbewussten in der transzendentalen Phänomenologie
Husserls
Einleitung
a) Regression, Horizont und Endkonstitution: die rückläufige
Bewegung des Wahren in der transzendentalen Analytik
b) Generative Phänomenologie als Überwindung der Tautologie: Finks
Entwurf einer progressiven Phänomenologie
c) Aufriss des Kapitels
I. Instinktivität und Konstitution: Umgrenzung des Problemfeldes
a) Ur-Instinktivität als Grenzphänomen: Grundzüge des
phänomenologischen Konstruktionsverfahrens
b) Unenthüllter Instinkt und Horizontstiftung
c) Die Vernunft im Instinkt: die verdunkelte Vernunft.
Irrationales Faktum und Rationalität
d) Instinktivität und intentionale Psychologie
e) Instinktivität als erneuerungsfähiges System
II. Individuation, Generativität und Triebintentionalität
1. Das generative Paradigma als Erweiterung des transzendentalen Feldes
a) Faktum und Eidos: Zur Umgrenzung der zwei Ebenen der
Weltkonstitution in generativer Hinsicht
b) Phänomenalität und Horizont im generativen Kontext
c) Übernahme von Fremdem und Überschreitung des Eigenen: die
Triebfeder der generativen Konstitution
d) Die Arbeit der generativen Phänomenologie als Genetisierung von
überkommenen Sinnleistungen aufgrund geschichtlicher Besinnung.
Der Status der Geschichte als transzendentales Faktum
11 e) Generativität und transzendentale Phänomenologie: zur Kritik von
Anthony J. Steinbocks Gegenüberstellung von generativer und
transzendentaler Phänomenologie
2. Generativität und Weltdenken: Grundzüge der generativen
Sinnauslegung von Welt
a) Die geschichtliche Welt und das ,vergemeinschaftete Cogito‘
b) Die generative Sinnbildung als Grenze des Regressionsverfahrens
c) Der traditionale Charakter der generativen Sinnbildung:
Das Rätsel der intentional unbesetzten Vergangenheit
d) Regressive und generative Sinngenesis
e) Die Selbstgegebenheit der Faktizität in der Immanenzsphäre als
Überschreitung der Egologie
3. Historizität und Instinktivität als generative Grundlagen der
Individuation
a) Individuation und Geschichte
b) Individuation und Natur
c) Primordialität und Generativität
3. Individuation und Triebintentionalität
a) Die Konstitution der lebendigen Gegenwart
b) Triebintentionalität und Leibkonstitution
DRITTES KAPITEL
Husserls Ethik im Übergang von der formalen Axiologie zur Faktizität des
absoluten Sollens
A. Husserls apriorische Ethik: Formale Axiologie und
Willensphänomenologie
Einleitung
I. Phänomenologie und Vernunftkritik: Erläuterung einiger
Grundbegriffe. Die Abwehr des Skeptizismus als die leitende Absicht der
frühen Ethik Husserls
a) Die intentionale Analytik als methodischer Grundschritt zur
Herausarbeitung einer radikal fundierten Vernunftkritik
b) Der Begriff der Einstellung als Leitfaden zur Abgrenzung der verschiedenen Vernunftgebräuche. Transzendentale Reduktion
als Mittel zur Herausarbeitung eines reinen praktischen Feldes
c) Analogie zur Logik als Mittel zur Abwehr des praktischen
Skeptizismus
II. Formale Axiologie
a) Apriorische Wertgesetze als Gesetze vernünftiger Konsequenz
b) Das Gesetz von der Wertübertragung
c) Der Satz vom Widerspruch und das Gesetz der Wertkollision
d) Das Gesetz der Wertfreiheit
e) Das Gesetz vom ausgeschlossenen Vierten 211
f) Gesetze der Wertvergleichung: Wertsteigerung und Wertkollektion
g) Wertsummation, Wertproduktion, Wertkomposition
III. Willensphänomenologie
a) Die Notwendigkeit einer Willensphänomenologie
b) Der Wille und seine Wesensgestalt: Unterschiede zwischen Wollen
und Wünschen
c) Die Struktur des Handlungswillens
d) Das Absorptionsgesetz als höchstes Wahlgesetz und der
kategorische Imperativ
B. Kontingenz, Faktizität und absolutes Sollen:
Grundzüge der späten Ethik Husserls
Einführung
I. Absolutes Sollen, Faktizität und Wesensnotwendigkeit
a) Das absolute Sollen und die Absage an das Paradigma der logischen
Analogie als Leitfaden zum Aufbau der Ethik. Auf der Suche nach
neuen Begründungswegen
b) Logische und praktische Evidenz: Die Unselbstständigkeit der praktischen Vernunft
c) Wesensnotwendigkeit und Eidetik in der ersten Phase des ethischen
Denkens Husserls. Die faktische Dimension des absoluten Sollens.
Überleitung zum Problem seiner Begründung
d) Absolutes Sollen: praktische Sinnbildung und Teleologie 240
e) Rationale und außerrationale Begründung
II. Absoluter Ruf, Welt und Gemeinschaft: Die kosmologische Dimension des absoluten Rufes
13 III. Person und Liebe: die Person als Auswirkungsfeld der Liebe
a) Persönliche Individualität und genetische Konstitution in
den Ideen II
b) Liebe und absoluter Ruf
VIERTES KAPITEL
Faktizität und Fremderfahrung
Einleitung
a) Die Entdeckung der transzendentalen Tatsächlichkeit
b) Intersubjektivität, Faktum und Eidetik
c) Die V. Cartesianische Meditation
d) Raumbegriff und Geschichtlichkeit
Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
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