Salomon Almekias-Siegl und Sabine Münch

Gehen wohl zwei miteinander

"Jüdisch-christliche Lernwege durch die Bibel"

Schriften aus der Arbeit der Jerusalem-Akademie, Band 16

Abstract / Rezension


Aus dem Klappentext

„Die Kirche muss mit der Synagoge leben – nicht wie die Toren in ihrem Herzen sagen, als mit einer anderen Religion oder Konfession, sondern als mit der Wurzel, aus der sie selbst hervorgegangen ist.“ (Karl Barth) Mit der Synagoge als Christ zu leben heißt u.a., gegenwärtige jüdische Schriftauslegung wahrzunehmen, sich von ihr auf Auslegungswege der Bibel mitnehmen und reinreden zu lassen. Es heißt, sich seiner lebendigen christlichen Wurzeln zu vergewissern, wenn das, was heute in der Synagoge aus der Schrift gelehrt und gelernt wird, in der Kirche gehört und mitbedacht wird. Dazu will der erste Teil dieses Buches seinem Leserkreis die Möglichkeit geben. Hier finden sich Auslegungen zu jüdischen Wochenabschnitten aus der Tora von Rabbiner Dr. Salomon Almekias-Siegl. Im zweiten Teil des Buches findet der Leser Auslegungen der evangelischen Predigerin Sabine Münch zum 10. Sonntag nach Trinitatis, dem Israelsonntag. Sie thematisieren u.a. das Alte Testament als Liebesbrief Gottes an die Juden; Jerusalem – wo das Warten auf Gott geboren wurde; es geht um die Fragen, was es heißt, wie Abraham mit Gott gegen Gott zu glauben; wie es um das Geheimnis des erst- und zweitgeborenen Volkes bestellt ist; was die Menora in der Kirche zu suchen hat; wie weit christliche Solidarität mit Israel geht; wie Gottes Gebet uns findet; es geht um das Wächteramt der Christenheit gegenüber und mit Israel, um die verloren gegangenen „Kinder Israel“ in der revidierten Lutherbibel; um Juden und Christen miteinander unterwegs, sich begegnend unter der Verheißung: was Gott zusammengefügt hat ...


Copyright © 2016 by Verlag Traugott Bautz