Welche Anforderungen an Subjekte ergeben sich aus Praktiken
und gesellschaftlichen Diskursen? Und wie gehen Subjekte (kreativ)
mit diesen Anforderungen um? In den vorliegenden Beiträgen
steht Subjektivierung, die immer auch ein körperlicher Akt ist, als
Prozess der Bestätigung und Transformation von Geschlechterordnungen
im Zentrum. Die Beiträge nehmen Subjektivierung in verschiedenen
kulturellen Räumen und Diskursen in den Blick und
hinterfragen körperliche Praktiken in Bezug auf gesellschaftliche
Normen, Macht- und insbesondere Geschlechterverhältnisse.
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