Hans-Christian Günther (Hrsg.)

‘Historische’ Aufführungspraxis:

Historizität vs. Authentizität
Ein ethisches Problem?

Band 4 aus der Reihe Poetry, Music and Art

Abstract / Rezension


Aus dem Klappentext

Die vorliegende Abhandlung bewegt sich zwischen Ethik, Ästhetik, Musikwissenschaft, Interpretationsforschung und historischer Aufführungspraxis. Sie stellt das Verhältnis des ausführenden Künstlers zum Werk in den Horizont der Problematik einer Ethik des Künstlers, das am Beispiel des ausführenden Musikers sozusagen getestet wird. In diesem Kontext behandelt es die Frage der Entwicklung der Aufführungspraxis von Mozart und Beethoven bis zur Zeit nach dem zweiten Weltkrieg vor allem in der Interpretation von Klavierwerken. Besondere Aufmerksamkeit gilt damit der Stellung Liszts , Busonis, dem Neoklassizismus und dem ersten Manifest historischer Aufführungspraxis von Hans Pfitzner.

Der Verfasser ist Hans-Christian Günther Akademischer Oberrat und apl. Professor für Klassische Philologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Vizepräsident der ,International Association for Comparative Studies of China and the West', Herausgeber der Reihen ,Studies on the Interaction of Art, Thought and Power' (IATP, Brill), Mitherausgeber der Reihen ,Studia Classica et Mediaevalia' (Bautz) und ,Poetry, Music & Art' (Bautz). Neben zahlreichen Arbeiten zur lateinischen und griechi schen Literatur und Philosophie (u.a. Brill's Companion to Propertius und Brill's Companion to Horace) Arbeiten zur interkulturellen Philosophie, Ethik und Politik. Verfasser zahlreicher Versübersetzungen aus dem Lateinischen, Italienischen, Neugriechischen, Georgischen und Chinesischen.


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