Pia Manfrin

Geschlechterverständnis bei Platon

Unterschätztes aus den Dialogen Politeia, Politikos und Nomoi

libri virides Band 21

Inhaltsverzeichnis


Einleitung

Teil I - Der Mensch im Dienst des Gesetzes - das Gesetz im Dienst des Menschen

1 Alternative oder gegenseitige Bedingung?
2 Die Polis als Rahmen für eudaimonía und aretē der Menschen
3 Gesetze - erforderliche Leitschnur und Stütze
3.1 Das ungeschriebene Gesetz
3.2 Schriftlich fixierte Gesetze
4 Ein Gesetz muss überzeugen können
5 Staat und Bürger - ein Verhältnis wechselseitiger Verantwortung und Abhängigkeit

Teil II - Geschlechterverständnis bei Platon
1 Das Kernthema Erziehung
1.1 Grundlagen: Ziel, Methode und Inhalt der Erziehung
1.2 Grundlagen: Der Beitrag von musischer und gymnastischer Erziehung zur Tugend
1.3 Nahaufnahme: Gestählte Männer - ein fragwürdiges Ideal von Tapferkeit
1.4 Vertiefung: Vom Hinken und vom Bogenschießen oder: Das Grundmotiv der Komplementarität in der Erziehung
1.5 Nahaufnahme: "Die feige Frau" oder: Angst und Feigheit als Resultat unzureichender Bildung?
1.6 Nahaufnahme: Eine gymnastisch-kriegerische Erziehung auch für Mädchen und Frauen - "the way in full"

2 Kernthema physis? Grundlegende Rücksichten der Betrachtung von Männern und Frauen
2.1 Grundlagen: Die Bedeutung der physis für einen Menschen
2.2 Grundlagen: Das ēthos eines Wächters - Beispiel für maximale Spannweite bei gleichzeitiger Gewährleistung der Einheit
2.3 Nahaufnahmen zu physis, eidos und ēthos in Bezug auf die Geschlechter - ein Brückenschlag
2.4 Nahaufnahme: Die erste "Woge" oder: Die Frage nach der physis der Frau im fünften Buch der Politeia
2.5 Nahaufnahme: Exkurs zur Methode sachgemäßer Unterteilung oder: Die Zweiheit der Geschlechter
2.6 Musische Ausdrucksformen des tugendhaften ēthos und was die Geschlechterdifferenz damit zu tun hat
2.7 Zwischenergebnis: Charakterisierung und Erziehung der Geschlechter

3 Das öffentliche Zusammenleben
3.1 Grundlagen: Der Grundgedanke von Freundschaft und Einmütigkeit
3.2 Grundlagen: Ungeschriebenes Gesetz und gewohnte Sitten
3.3 Nahaufnahme: Das verstecktere, verschlagenere Geschlecht? oder: Der ambivalente Reiz des oikos
3.4 Zwischenergebnis zum öffentlichen Zusammenleben

4 Das private Zusammenleben
4.1 Grundlagen: Gesetzliche Vorschriften für das Privat- und Eheleben?
4.2 Nahaufnahme: Die Relevanz charakterlicher Erbanlagen im Politikos oder: Auch die Ehe ist Gegenstand einer "Webkunst"
4.3 Eheschließung und Zeugung in den Nomoi
4.4 Vorgaben für das sexuelle Verhalten im Allgemeinen
4.4.1 Gleichgeschlechtliche Sexualität
4.4.2 Freundschaft und "Unsterblichkeit" im Rahmen der Ehe
4.5 Auswertung zum Zusammenleben der Geschlechter: Miteinander und Zueinander im Zeichen der Tugend
4.5.1 Befähigung zu Freundschaft und Keuschheit gegenüber dem eigenen wie dem anderen Geschlecht
4.5.2 Verschiedene Anwendungen der Heiratslogik mit Rücksicht auf das ēthos bzw. Temperament der Partner
4.5.3 Das Paar, die Ehe und die größere Ordnung

5 Auswertung und Ausblick

Literaturverzeichnis


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