Dr. Younes Nourbakhsh

Der religiöse Staat im abendländischen und
im islamischen Kulturkreis

Inhaltsverzeichnis


Einführung

1. Problemstellung
2. Forschungsüberblick und -methode
3. Fragestellung
4. Hypothesen
5. Umfang der Forschungsarbeit

1. Abschnitt: Religion und Staat im islamischen Kulturkreis

I. Islam und Staat

1. Grundlagen des Islams
1.1. Die islamischen Grundüberzeugungen
1.2. Das islamische Recht
1.3. Ethische Maximen

2. Die historische Entwicklung im islamischen Kulturkreis

2.1. Die arabische Gesellschaft in der Zeit vor dem Auftreten des Propheten Muhammad
2.2. Das islamische Kalifat und staatliche Entwicklungen bis 1258 n.Chr.
2.2.1. Der islamische Staat unter Muhammad
2.2.2. Die "rechtgeleiteten Kalifen" (632-661 n. Chr.).20
2.2.2.1. Das Kalifat von Abu Bakr (632-634 n. Chr.).20
2.2.2.2. Das Kalifat von Umar (634-644 n. Chr.)
2.2.2.3. Das Kalifat von Uthman (645-656 n. Chr.)
2.2.2.4. Das Kalifat von Ali (656-661 n. Chr.)
Fazit
2.2.3. Die Dynastie der Umayyaden (661-750 n. Chr.)
2.2.4. Die Dynastie der Abbasiden (750-1258 n. Chr.)
2.3. Die separaten Gebiete der Abbasiden und der Beginn des Sultanatssystems
2.3.1. Die schiitischen Bayiden (945-1055 n.Chr.
2.3.2. Die Fatimiden (909-1171 n. Chr.)
2.3.3. Die Ghaznawiden (977-1190 n. Chr.)
2.3.4. Die Seldschuken (1038-1194 n. Chr.)
2.4. Fazit

3. Soziologische Analyse der islamischen Gesellschaft bis zum Jahr 1258 n.Chr.
3.1. Das Stammesdenken
3.2. Soziale Stellung und Klassifikation
3.3. Regierung und Volk
3.4. Der Staat
3.5. Regierung und Religion
3.5.1. Der religiöse Staat zur Zeit des Propheten
3.5.2. Die Zeit der rechtgeleiteten Kalifen
3.5.3. Die Epoche der Umayyaden
3.5.4. Die Epoche der Abbasiden
3.5.5. Die Institutionalisierung des Islams bis zur Zeit der Abbasiden
3.5.5.1. Die Entstehung der arabisch-muslimischen Gesellschaft bis zu Muhammads Tod
3.5.5.2. Die Herausbildung einer den Nahen und Mittleren Osten umfassenden islamischen Gesellschaft
3.6. Religiöse Institutionen und Ulama im islamischen Kalifat

4. Das politische Denken der Ulama
4.1. Die Bedeutung des Kalifats und des Modells des Imamats
4.2. Die Phasen des politischen Denkens in Bezug auf die gesellschaftlichen Entwicklungen
4.2.1. Das politische Denken bei den Sunniten und der Versuch einer Epocheneinteilung
4.2.2. Die verschiedenen Phasen im politischen Denken der Schiiten
4.2.3. Fazit

5. Orientalische Despotie, Patrimonialismus und Islam
5.1. Die Asabiyya Ibn Chalduns
5.2. Baron de Montesquieu über die orientalische Despotie
5.3. Georg Wilhelm Friedrich Hegel und die orientalische Despotie
5.4. Die asiatische Produktionsweise nach Karl Marx
5.5. Vilfredo Pareto und die Herrschaft der Eliten
5.6. Weber und der Wandel der politischen Ordnungen des Orients
5.7. Max Weber und der Islam
5.8. Die Theorie der hydraulischen Gesellschaften von August Wittfogel.
Fazit

II. Islam und Demokratie

1. Definition der Demokratie und deren Entstehung im Orient und Okzident
2. Das Verhältnis zwischen Islam und Demokratie
3. Der Islam und die Anwendung von Gewalt
3.1 Definition von Gewalt
3.2. Gewaltproblematik und Religion
3.3. Ein Lösungsansatz
3.4. Religiöse Freiheit im Islam
3.5. Der Dschihad im Islam
3.6. Der Dschihad in der Moderne
Zusammenfassung

2. Abschnitt: Christentum und Staat im abendländischen Kulturkreis

I. Christentum und Staat im Mittelalter
1. Definitionen
1.1. Der kirchliche Staat
1.2. Die Kirche

2. Die historische Entwicklung von Kirche und Christentum
2.1. Die Herausbildung der Kirche
2.2. Die Entwicklung des Christentums im Römischen Reich
2.3. Das Christentum im Mittelalter
2.3.1. Die Kirche in Westeuropa
2.3.2. Die Kirche im Byzantinischen Reich
2.3.3. Meinungsverschiedenheiten und Gewalt in den hierokratischen Regierungen
3. Das Verhältnis von Staat und Religion in der Ära des Feudalismus
4. Das Verhältnis von Staat und Religion im politischen und philosophischen Denken
4.1. Die Entwicklung der politischen Philosophie in der abendländischen Geschichte
4.2. Klassifikation des politischen Denkens vom Mittelalter bis zur Reformation
4.2.1. Die Religion steht über der Politik
4.2.2 Instrumentalismus: Die Abhängigkeit der Religion von der Politik
4.2.3. Die Haltung des Liberalismus
4.2.4. Die Religionskritik des Frühsozialismus und Marxismus
4.2.5. Das christliche Pastorat - Die "Regierung der Seelen"
4.2.6. Weitere Theorien zur Beziehung von Religion und Staat
5. Theoretische Analyse des Verhältnisses zwischen Religion und weltlicher Herrschaft
5.1. Das Verhältnis zwischen Religion und Welt
5.2. Die Entwicklung der Beziehung zwischen Kirche und Staat
5.3. Christentum und politische Religion

II. Das Christentum und die Entstehung der demokratischen und säkularen Staaten

1. Reformation und Aufklärung
2. Zivilreligion
3. Das Säkularisierungsparadigma
4. Die Modernisierung als die Überwindung von Religiosität
5. Fazit

3. Abschnitt: Religiöse Grundlagen und politische Systeme im Orient und Okzident im Vergleich

I. Vergleich der durch die Religion bedingten gesellschaftspolitischen Unterschiede zwischen Orient und Okzident
1. Christentum und Islam als zwei Arten von Religion
2. Vergleich der politischen, gesellschaftlichen und religiösen Strukturen des islamischen Kulturkreises mit denen des christlichen Abendlandes bis zum 15. Jahrhundert
3. Vergleich des politischen Denkens im abendländischen und islamischen Kulturkreis bis zum 15. Jahrhundert
II. Die Demokratie im Orient und im Okzident

Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis


Copyright © 2014 by Verlag Traugott Bautz