Reinhard von Kirchbach

EIN VERSUCH OHNE ENDE UND OHNE ANFANG
DIE TREIBENDE INSEL

Zwei frühe Schriften aus den Jahren 1957 und 1960

herausgegeben von Hans-Christoph Goßmann und Michael Möbius

Band 2 der Werkausgabe der Schriften von Reinhard von Kirchbach

Abstract / Rezension


„Treibende Inseln“ sind in den Mythen einiger Völker ein Bild, mit dem die Entstehung markanter Inseln erklärt wird. Reinhard von Kirchbach verwendet es für Menschen, die sich auf dem schwankenden Boden der Liebe und des Reiches Gottes wiederfinden – vom Wind Gottes getrieben. Es geht um das Scheitern und das Gelingen der Liebe: zu Hause, in der Gemeinde und in der Freundschaft.

Vorangestellt ist der „Versuch“ eines Hohen Liedes der Liebe. Wie Reinhard von Kirchbach dabei weder Ende noch Anfang findet, so kommt er auch mit der „Treibenden Insel“ zu keinem Ende. Denn jeder neue Tag und jeder Predigttext kommt mit der Frage daher, wie ein mitmenschliches Zusammenleben und ein Pfarramt überhaupt zu bewältigen sind.


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