Gerd-Günther Grau

Zur Philosophie des Humors

Wilhelm Busch, Heinrich Heine, Sören Kierkegaard

Abstract / Rezension


An drei der bedeutendsten Schriftsteller der Moderne zeigt das Buch, dass dem Humor eine metaphysische Basis zugrunde liegt, die durch seine Nähe zum Religiösen bestätigt wird: an dem satirischen Dichter Wilhelm Busch (1832 - 1908) in seinem Spätwerk, dem romantischen, bei allem Zynismus den jüdischen Glauben nie aufgebenden Lyriker Heinrich Heine (1797 - 1856) sowie dem dänischen Theologen Sören Kierkegaard (1815 - 1855), der mit grimmiger Ironie die Verweltlichung des Christentums bekämpfte.

Zum Autor: Gerd-Günther Grau, geb. 1921, Studium der Chemie, 1949 Promotion zum Dr. rer. nat., 1949–1967 Wiss. Mitarbeiter am Institut für Physikalische Chemie der Universität Heidelberg, 1964 Honorarprofessor für Philosophie ebd., 1967-1987 o. Professor für Philosophie an der TH (jetzt Universität) Hannover, 1992 Dr. phil. h.c. der Universität Hannover.


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