Mohammad Razavi Rad / Tim Leibner (Hrsg.)

Muhammad

Im Lichte der Intentionalität der Koransprache,
eine neue Perspektive für den kommunikativen Dialog der Weltreligionen

Abstract / Rezension


Muhammad war besonders in den letzten Jahren vor seiner Auswanderung von Mekka nach Medina darum bemüht, seine göttliche Botschaft zu übermitteln. Es bedruckte ihn, das viele Menschen seiner Botschaft kein Gehör schenken wollten, woraufhin Gott, zur Ermutigung Seines Gesandten offenbarte: "Und wenn es dein Herr gewollt hatte, gewiss hatten alle, die auf Erden sind, geglaubt - sie alle gemeinsam. Doch willst du die Menschen zwingen, damit sie Gläubige werden?" Dieser Vers verbietet nicht, zum Islam aufzurufen und diesen zu verkünden, sondern er wendet sich offensichtlich dagegen, die Menschen zum Glauben zu zwingen. Darum lud der Prophet die Menschen ohne Zwang und Druck zum Islam ein. Gott, Der Erhabene, spricht: "Es gibt keinen Zwang in der Religion. Die Rechtleitung ist gegenüber dem Irrtum klar geworden. Wer also den Glauben an den Tāāūt ablegt und an Gott glaubt, der ergreift die sicherste Stütze, für die es kein Zerbersten gibt. Und Gott ist hörend und allwissend."


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