Klaus Schlupp

Schule, Staat und Kirche

Die katholische Volksschule im Bistum Mainz 1830-1877

Abstract / Rezension


Aus dem Vorwort

Die vorliegende Arbeit wurde im November 2000 vom Institut für Katholische Theologie der Universität Osnabrück als Dissertation angenommen. Für die Druckfassung wurde sie stilistisch und inhaltlich geringfügig überarbeitet und ergänzt.
Eine schulgeschichtliche Untersuchung aus der Perspektive des Kirchenhistorikers ist Neuland, da Schulgeschichte bisher im wesentlichen von Profanhistorikern und Pädagogen betrieben wurde. Daher behandelt diese Arbeit im Besonderen das Verhältnis von Kirche und Staat und inwieweit die Kirche ihren Einfluss auf das Schulwesen behauptet bzw. verloren hat. Ferner sind Untersuchungen von lokalen Schulverhältnissen, den Lehrern, die sich im Verlauf des untersuchten Zeitraums von Handwerkerschulmeistern hin zu Fachleuten für Pädagogik entwickelt hatten sowie der Unterrichtsinhalte enthalten.
Allen voran gilt mein Dank für Rat und Unterstutzung meinem Doktorvater P. Prof. Dr. Friedhelm Jürgensmeier MSF, der mir den Zugang zu einem höchst ergiebigen Forschungsfeld eröffnete. Seiner umsichtig steuernden Einflussnahme ist es zu verdanken, dass die Arbeit, die auf einem großen Quellenbestand beruht, nicht ausuferte und in eine abgeschlossene Form der Präsentation überführt werden konnte. Auch auf persönlicher Ebene habe ich ihm für die richtigen Worte der Mäßigung und Beschränkung aber auch des Ansporns und der Ermunterung zu danken.
Zu danken habe ich auch den Prüfern im Rigorosum P. Prof. Dr. Franz Georg Untergaßmair OSA, Prof. Dr. Erwin Dirscherl und Frau Prof. Dr. Martina Blasberg-Kuhnke.
Ferner bin ich dem Leiter der Kirchengeschichtlichen Vereinigung für Hessen und Nassau e.V., Herrn Prof. Dr. Karl Dienst (Darmstadt), und dem Mitarbeiter der Hessischen Historischen Kommission Dr. Peter Fleck (Darmstadt) sowie Frau Dr. Martina Rommel (Mainz) für zahlreiche wertvolle Hinweise, fruchtbare Fachgespräche, Ermunterung und Unterstutzung, äußerst dankbar.
Ebenfalls habe ich den zahlreichen Mitarbeitern der benutzten Archive und Bibliotheken für den mitunter nicht leichten aber immer freundlichen Umgang mit dem ungeduldigen Forscher zu danken.
Ein ganz besonderer Dank gilt den Mitarbeitern des Instituts für Mainzer Kirchengeschichte, Frau StD 1. K. Regina Elisabeth Schwerdtfeger, Frau Gabriela Hart MA und Frau Alwine Bomheimer für die vielen fachlichen und praktischen Hilfen.

Für die große Mühe des Gegenlesens der Arbeit bedanke ich mich bei Herrn Dr. phil. habil. Michael Muller (Mainz), Frau StD i. K. Regina Elisabeth Schwerdtfeger (Mainz), Meiner Mutter, Frau Petra Schlupp (Halle), Herrn Pfarrer Klaus Stolze (Darmstadt), Herrn Pfarrer Thomas Johannes Muller (Mainz) und besonders Frau StD i. K. Ingrid Pitt (Aachen) für die Endkorrektur.
Zur Finanzierung der Arbeit wurde mir ein großzügig gewährtes Stipendium der Hanns-Seidel-Stiftung e. V. (München) zuteil. Mit Freude erinnere ich mich der vielen fruchtbaren Gespräche in Wildbad-Kreuth und Kloster Banz sowohl in den interessanten auch die Arbeit befruchtenden Seminaren als auch abends am Biertisch. Ohne dieses Stipendium hatte die Arbeit nicht angefertigt werden können. Die Drucklegung wurde durch großzügig bemessene Zuschüsse des Bischöflichen Ordinariates Mainz ermöglicht. Für die finanzielle Unterstützung ein ganz herzliches "vergelt's Gott!"
Kein Promotionsverfahren kann ohne menschliche Nähe und Verbundenheit erfolgreich zu Ende geführt werden. Daher bin ich im besonderen Maße meinen Bundesbrüdern eines verehrlichen Darmstädter Wingolfs, hier sind besonders Herr Dipl. inform. (FH) Markus Pils, Herr Dr. ing. Rodion Groll und Herr Dipl. ing. Oliver Waydhas zu nennen, zu Dank verpflichtet, die mir in der Fremde eine neue Heimat gegeben haben, die auch nach einem berufsbedingten Umzug Heimat geblieben ist und immer bleiben wird.
Dem Därmstadter Wingolf ist diese Arbeit gewidmet.

Aachen, 20. Juli 2005
Klaus Schlupp

Folgende Rezension erschien von Karl Dienst, (Mz 53, Gi 61, Dp 95, Dst 05)

Eine weitere Rezension erschien in EWR 6 (2007), Nr. 1

Eine weitere Rezension erschien in den Nassauischen Annalen, Bd. 18 (2007), S. 694-696


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