Claudia Bickmann

Immanuel Kants Weltphilosophie

Interkulturelle Bibliothek, Band 115

Inhaltsübersicht


Einleitung:

Wege in eine neue Kosmologie?

1. Kants Gedankenexperiment auf dem Weg in die Neuzeit
2. Ptolemäische Sphärentrennung im einigen sinnlich-übersinnlichen Kosmos
3. Spannungen zwischen dem ›Ordo‹-Gedanken des Platonischen ›Timaios‹ und der Idee einer ›creatio ex nihilo‹
4. Neuplatonische Inspirationen im christlichen und islamischen Denken
5. Der Referenzrahmen der Bibel wird durch den Erfahrungsbezug zur Natur ersetzt
6. Kants erkenntniskritischer Dolchstoß gegen die Vernunftschlüsse im Dienste der Idee des Göttlichen
7. Kants kopernikanische Wende, das Ende einer integriert ethisch-epistemischen Weltsicht?
8. Das ›Systematische der Erkenntnis‹ und die ›systematische Einheit der Zwecke in dieser Welt‹
9. Kants Suche nach einem systemtragenden Prinzip: Das vermittelnde Dritte zwischen der ›Zweckeinheit der Vernunft‹ und der ›Vernunfteinheit der Zwecke‹

I. Teil: Selbsterkenntnis als erster Schritt auf dem Wege zu einer möglichen Weltphilosophie
1. Metaphysik: ›Vollendung aller Cultur der menschlichen Vernunft‹
2. Der Weltbegriff als Begriff einer durch Freiheit möglichen Ordnung
3. Objektivität und Identität: ›Transzendentale Welterkenntnis‹
4. Selbsterkenntnis: Synthesisakte. Konstitution von Objektivität
5. Verhältnis von Logik und Transzendentalphilosophie

II. Teil: Die Idee einer Weltordnung zwischen Einzelnem und durchgängig bestimmtem Ganzen
1. ›Omnitudo realitatis‹. Die Idee eines durchgängig bestimmten Gegenstandes, die ›Idee in individuo‹
2. Regulative Ideen der Totalität der Bedingungen zu einem gegebenen Bedingten
3. Die drei materialen Ideen eines durchgängig bestimmten Weltganzen als Schemate der reinen Vernunft
3. Der materiale Vernunftbegriff: Die Schemate der Ideen von Seele, Welt und Gott
4. Zwischenbetrachtung: Keimzelle der Annäherung an die Andersheit des Anderen. Selbstbezug im Fremdbezug?

II Teil: Der höchste Gedanke der Kantischen Philosophie
1. Die urbildliche Funktion des höchsten Guts: Der moralische Endzweck
2. Das ›ethische Gemeinwesen‹ in einem weltbürgerlichen Ganzen
3. Philosophie auf dem Wege zur Weisheit: Weltweisheit nicht nur aus Begriffen

Literaturverzeichnis

Ausführliche Einleitung

Die Autorin und das Buch


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