Walter Benjamin

Eine Bibliographie

herausgegeben und zusammengestellt
von Klaus-Gunther Wesseling

Rezension


Unter dem Titel "Walter Benjamin. Eine Bibliographie". Herausgegeben und zusammengestellt von Klaus-Gunter Wesseling (Nordhausen: Verlag Traugott Bautz, 2003, 816 Seiten) liegt das bisher letzte dieser immer voluminöser werdenden Werke vor. Wesselings Bibliographie ist, wie es allzu bescheiden im kurzen Vorwort heißt, "als Seitenstück zum Walter-Benjamin Artikel im Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon" erschienen; dieser Artikel wiederum umfaßt nahezu hundert Spalten und ist in seiner im Internet abrufbaren Fassung (http://www.bautz.de/bbkl/b/ benjamin_wa.shtml) um bibliographische Angaben zu Neuerscheinungen von und über Benjamin ergänzt. Wesselings außerordentlich detaillierte und bisher umfangreichste Bibliographie Benjamins erfaßt im ersten Teil die Primär- und im zweiten Teil die Sekundärliteratur. Die Primärliteratur ist unterteilt in drei große, in sich wiederum differenzierte Abteilungen: A) Selbständige Veröffentlichungen; B) Unselbständige Veröffentlichungen; C) Fremdsprachige Ausgaben. Die Sekundärliteratur ist in zwei Abteilungen erfaßt: A) Chronologische Bibliographie (beginnend 1921 und endend 2003); B) Online-Literatur. Neben einer auf dem erwähnten Artikel im "Biographisch Bibliographischen Kirchenlexikon" basierenden "Werkbiographische(n) und rezeptionshistorische(n) Einleitung" enthält der Band ein Abkürzungsverzeichnis sowie ein außerordentlich nützliches achtzigseitiges Autoren-, Personen-, Sach- und Titelregister.


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