Markus Stutzenberger

Pastoralliturgische Innovationen im Osten Deutschlands.

Die „Feier der Lebenswende“ im Bistum Erfurt

als rite de passage ungetaufter Jugendlicher
im Vergleich mit profanen, kirchlichen und sakramentalen Feierformen

Inhaltsverzeichnis


I. Gliederung
II. Einleitung und Hinführung
III. Liturgische Inkulturation
1. Klärung des Terminus
2. Einblicke in die Lebenswelt Jugendlicher im vereinigten Deutschland
Die Suche nach Vorbildern geglückten Lebens
3. Die Jugendweihe im Osten Deutschlands als (post-) sozialist. Religionsersatz
Die historischen Wurzeln der Jugendweihe
4.1 Die Grundgestalt der Feier von 1955 bis 1989/1990
4.2 Die Funktionen der sozialistischen Jugendweihe
4.3 Postsozialistische Jugendweihefeiern nach 1990
4.4 Nationalsozialistische Funktionalisierung jugendlicher Passageriten
4.4.1 "Jugendweihe" und "Jugendleite"
4.4.2 Überweisungs- und Schulentlassfeiern
Die Verpflichtungsfeier der Jugend
5. Ritus und Lebenswende
5.1 Zum Begriff und zum Verständnis von Lebenswenden
5.2 Die Erfurter "Feier der Lebenswende" (Prototyp nach Reinhard Hauke) seit 1998
5.2.1 Entstehungshintergründe der Feier
5.2.2 Zeiten und Orte der Feier
5.2.3 Die Feiergestalt des Prototyps (1998)
5.2.4 Schematisches Ablaufraster der Feiern der Lebenswende 1998-2000
Modifikationen des Prototyps 1999/2000
5.2.5 Nach den einzelnen Feiern:
Reaktionen von Eltern und den beteiligten Jugendlichen.
Gründe für die Fortführung des Projekts
5.2.6 Resümee und Überleitung
6. Die Erfurter "Feier der Lebenswende": liturgisch ortlos "im Vorhof der Heiden"?
6.1 Die "Feier der Lebenswende"- ein Gottesdienst?
6.2 Die liturgisch-theologische Einordnung der "Feier der Lebenswende"
6.2.1 Vergleich mit der Struktur des christlichen Wortgottesdienstes
6.2.2 Die Abläufe im Vergleich
6.2.3 Die Feier der Lebenswende: Liturgie?
6.3 Akzente im liturgischen Erfahrungsbezug der Feier der Lebenswende
6.3.1 Vorbemerkung
6.3.2 Die diakonische Dimension reflektierter Fest- und Feierkultur
Die Bedeutung der Tischgemeinschaft im Leben Jesu
6.3.2.1 Die liturgische Vermittlung zwischen jugendlicher Lebenswelt und deren Religiosität
6.3.2.1.1 Das Beispiel ökumenischer Initiativen
6.3.2.1.2 Das Bedürfnis nach Struktur:
Mystagogische Zugänge Nichtgetaufter
6.3.2.2.3.1.1 Die Vorbereitungsphase als Lernfeld im Rahmen der Erfurter Lebenswendefeier
6.3.2.2.3.1.2 Diakonische und liturgische Erfahrungsbereiche
6.3.2.2.3.1.3 Erfahrungsbezogene Mahlkultur
IV. Firmung und Konfirmation als Vergleichspunkte christlicher Initiation
1. Liturgietheolog. Grundaussage der Konfirmation
2. Liturgietheolog. Grundaussage der Firmung
3. Die Firmung als verselbständigter rite de passage
4. Das Problem des Firmalters S.130
5. Optionen einer zeitlich und theologisch kontextualisierten Initiation
6. Die Relevanz nichtsakramentaler Initiationsfeiern zur liturgischen
Kultivierung markanter Lebenseinschnitte
V. Gesamtresümee (eigene theolog. Position)
VI. Anhang
Anlage (Feier der Lebenswende 1998/99)
Anlage (Feier der Lebenswende 2000)
Anlage (Taufbekenntnis/NS-Überweisungsfeier)
Anlage (Taufbekenntnis/Soz. Jugendweihe (1969)
Anlage 5 (Konfirmationskurs
Ev. Auferstehungsgemeinde, Mainz)
Bibliographische Nachweise


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