"Nicht Dualität. Dogen Zenji trifft Michel Henry" von Ellen Wilmes ist
Ergebnis einer sehr persönlichen Auseinandersetzung und lässt den
Leser, die Leserin einen interessanten Praxis- und Denkweg
nachvollziehen. Mit großer Ernsthaftigkeit thematisiert Frau Wilmes
auch die oft festgestellte Unmöglichkeit, mit Sprache Nicht-Dualität
auszudrücken, und hält doch selbstbewusst an ihrer Überzeugung fest,
dass Sprache und das absolute jetzt keine sich ausschließenden
Gegensätze seien. Das Buch ist reich an originellen Beispielen und
erhellenden Vergleichen zwischen der Phänomenologie Henrys und den
Schriften Dogens.
Bruno Haas
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