Robert Smajgert

Edition Freiheit
Bibliothek Lebendiges Wissen

Band 6

Was ist Körper?

Inhaltsverzeichnis


Kurz Gefasst

Körper

1. Was ist (ein) Körper?
Eine feinstofflich konstituierte, neigungszentriert geschehende, empfindende FühlRaumBewusstheitsKontinuität spezifischer/kategorialer (geistiger) Ordnung in Form und Gestalt

2. Woraus besteht Körper?
Aus stofflichen Verdichtungsgraden universaler Eigenschaften

3. Wie geschieht Körper?
In/als Versenkung und Durchdringung in/von Eigenschaften spezifischer/kategorialer Ordnung

4. Warum gibt es Körper?
Zur Eröffnung, Erfahrung und Entfaltung sich berührender und begegnender Handlungsräume

5. Wie funktioniert Körper?
In Kausalität

6. Wo findet Körper statt?
In Raum- und Bewusstheitsklassen spezifischer/kategorialer Ordnung als kausal nachgestellte Erscheinung

7. Was ist konkret unter `spezifischer/kategorialer Ordnung´ zu verstehen?
Ein relativ homogener Bereich universaler WirklichkeitsBildung, in dem spezifische/kategoriale KausalitätsBeziehungen vorherrschen, die sich in/als HandlungsGeschehen spiegeln

8. Lässt sich Körper kontrollieren und lenken?
Bedingt

9. Sind wir unser Körper?
Phänoreal=handlungswirklich ja; `grundsätzlich´=erkenntnispraktisch nein

10. In welcher Beziehung stehen Stofflichkeit/Materie und Körper/Gegenstand?
Jeder Körper/Gegenstand ist Stofflichkeit/Materie, aber nicht jede Stofflichkeit/Materie ist Körper/Gegenstand.

11. Was unterscheidet Geist und Körper?
Beide sind Materie, in unterschiedlichen Verdichtungsgraden

12. Wie viele KörperDimensionen gibt es?
Zwei stoffliche in sieben Raum- und Bewusstheitsklassen, die multiple WirklichkeitsBildung - und darin schier unendliche Form- und Gestaltgebungen - eröffnen

13. Lassen sich Dasein und Leben vollständig durch Körperlichkeit erklären?
In weiten Teilen ja, abschließend nein

14. Warum erfahren und interpretieren wir Körper so diffus?
Aus mangelnder Wahrnehmungstiefe und unzureichender Deutung der Körperprozesse an uns

15. Was kennzeichnet den menschwerdenden Körper?
Innerhalb kategorialer fein- und grobstofflicher ImpulsStrukturen repräsentiert er eine spezifische, ethische Ordnung

16. In welchem Verhältnis stehen Körper und Wahrheit?
Ermöglicht Körper Wahrheit, macht Wahrheit Körper zum Tor und Tempel der Wirklichkeit

17. Wie grenzt sich Körper gegenüber Materie, Stoff, Substanz, Form, Erscheinung, Geist, Leben, Organismus, Leib, Seele, Ich, Stoffwechsel, Bewusstheit und Raum ab?
Durch wahrnehmungsgestützte, aufrichtige und konsequente Begriffsbildung und Bedeutungsanwendung

18. Gibt es unveränderliche Körper?
Nein

19. Gibt es einen universalen, physikalischen und/oder atomistisch-molekularen, festen Urkörper als Baustein der Wirklichkeit?
Nein

20. Als was sollen künstliche Körper betrachtet werden?
Konventionelle Wirklichkeit

21. Wie sollten wir mit einem Wissen über den hier dargestellten Charakter von Körper(lichkeit) im Alltag umgehen?
Das `Bessere´ erstrebend


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