Abstract / Rezension
DIFFUS, gegensätzlich und verwirrend, sind die aktuellen Beschreibungsversuche
von Geist überwiegend stammelnd-positivistische Sinnsuche oder esoterisch-historisches
Spektakel. Durchaus nachvollziehbar, dass ein `common sence´ sich damit zufrieden
gibt, ein Verstehen von Geist deshalb gerne als aufgeklärtes BildungsGeschehen
zu festigen, das sich am Grad geschulter ratio messen lässt und zentrale Aspekte
der Wirklichkeit unserer Geistprozesse darüber verdrängt!
Wenn die wissenschaftliche Kosmologie heute aufgrund ihrer Beobachtungen über
vorherrschende Gravitationskräfte selbstbewusst die Hypothese vertritt, dass es
Energieformen im Universum geben muss, die sich uns derzeit weder offen zeigen,
noch verständlich sind, trotzdem Wirkung entfalten, dann ist dies womöglich eine
Gelegenheit, auch eine Geistcharakterisierung zur Diskussion zu stellen, die in ihren
Grundzügen schon seit Jahrtausenden ein ähnliches Konzept vertritt. Statt über abstrakte
Zahlenanalysen `Dunkle Materie´ zu postulieren, dient hierbei aber aktive
Selbstbeobachtung zur Identifizierung sogenannter Feinstofflichkeit. Demnach ist
das geistige Geschehen an unserem Menschwerden, analog zu jeder Form- und Gestaltgebung
im Universum – jenseits möglicher Zeitlimitierungen, ein feinmaterieller
und universaler UrImpuls aus unkörperlichen Elementarformen, der über eine phänoreale
Vereinzelung von selbstreferentieller Handlungsfähigkeit spezifischen Raum
und damit persönliche Existenz entfaltet.
Vor diesem Szenario bezieht Band 3 der Reihe EDITION FREIHEIT in der
`Bibliothek Lebendiges Wissen´ deutliche Stellung zu dem, was auf-richtige(r) Weise
als Geist zu bezeichnen ist: nämlich, das grundlegende Prinzip allen individuellen
Lebens, dessen Ausgangsbasis sich zeigt als vitale FEINSTOFFLICHKEIT!
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