Rainer Hackel

Rolf Schilling

- Apologie eines verkannten Dichters

Rezension


Zwei Neue Bücher von Rainer Hackel

Der in Nieder-Mörlen lebende Literaturwissenschaftler und Studienrat Dr. Rainer Hackel ist bislang durch Veröffentlichungen über die österreichische Romandichterin Gertrud Fussenegger, den Bildhauer Arno Breker, die afroamerikanische Opernsängerin Gail Gilmore (der Star der Frankfurter Oper in der Ära Gielen!) und über das westafrikanische Land Ghana bekannt geworden. Nun hat er zwei weitere Bücher vorgelegt, die sowohl seine Verbundenheit mit der europäischen Kultur, als auch seine Fähigkeit, den Leser über den abendländischen Tellerrand hinausschauen zu lassen, unter Beweis stellen.

Beim ersten Buch "Rolf Schilling. Apologie eines verkannten Dichters" handelt es sich um eine Monografie über den aus Thüringen stammenden Dichter Rolf Schilling, der als junger Mann, noch zur Zeit des "Eisernen Vorhangs", mit einem Friedberger Schriftsteller Fritz Usinger korrespondierte; folglich kommt Usinger, der neben Ernst Jünger schon früh Schillings Bedeutung erkannte, in Hackels Buch auch ausführlich zu Wort. Hackel zeichnet in seiner "Apologie eines verkannten Dichters" Schillings Entwicklung von den ersten Gedichten bis zum Spätwerk nach und interpretiert auf einfühlsame Weise die bedeutensten Gedichte des Autors


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