Dr. Markus Fiedler

Mohammed und die Islamkritik

Zu alten und neuen Vorwürfen gegen den Propheten

Abstract / Rezension


Aus dem Klappentext

Weit verbreiteter Hass und Verachtung gegenüber dem Propheten Mohammed sind im Westen nicht wirklich neu – in Spanien bspw. werden schon seit Jahrhunderten bei Volksfesten „Mohammed-Puppen“ gesprengt. Seit den Anfängen des Islams „gibt es wohl kaum ein negatives Urteil, das der Westen nicht im Laufe der Jahrhunderte über einen Mann gesprochen hat, der eine der erfolgreichsten Religionen der Welt verkündet hatte.“

Von Beginn an wurde Mohammed im Abendland immer wieder als Pseudoprophet bzw. falscher Prophet, Häretiker, Betrüger, Epileptiker oder Antichrist dargestellt.Kriege im Nahen ud Mittleren Osten, Terroranschläge, Flüchtlingskrise und AfD-Erfolge haben die Diskussion über „den Islam“ nicht nur in Deutschland weiter zugespitzt. Immer wieder machen „Islamkritiker“ in diesem Zusammenhang den Propheten Mohammed für den Terror und die Gewalt unserer Tage verantwortlich.

Dieses Buch setzt sich mit den im Westen von der „Islamkritik“ formulierten Vorwürfen gegenüber der Person des islamischen Religionsstifters auseinander und überprüft die Stichhaltigkeit der Anklagen. Es erweist sich dabei als unentbehrliche Faktensammlung – nicht nur für Muslime. Welche Vorwürfe sind wirklich neu? Heiratete Mohammed wirklich ein sechsjähriges Mädchen? War er ein skrupelloser Staatsführer und blutrünstiger Eroberer? War er ein Antisemit, der einen ganzen jüdischen Stamm auslöschte? Dieses Buch scheut kein „heißes Eisen“ - und es wird für viele einen überraschenden neuen Blick auf die Person Mohammeds eröffnen.

Dr. Markus Fiedler, Jahrgang 1967, hat Soziologie, Philosophie, Politik- und Islamwissenschaften studiert. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit dem Islam, unternahm zahlreiche Reisen in die arabische Welt und ist u.a. auch seit 2009 für ein saudi-arabisches Verlagshaus tätig.


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