KURZGEFASST
Geist
1. Was ist Geist?
Feinstoffliches KörperSchema
2. Wie kommt Geist zustande?
Auf dreifache Weise: Als eine gestaltgebene Formation allgemeiner
unkörperlicher Kräfte, selbstempfindender WesensIdentität
im Feinstofflichen und Synchronisierung von grobstofflichem HandlungsGeschehen
3. Wie funktioniert Geist?
Als fühlende Besetzung eines vitalen Aktionsraumes
4. Welche Rolle erfüllt Geist?
Eine gestaltgebende Formgründung aus unkörperlichen Kräften
5. Wie zeigt Geist sich uns?
Als `empfindbarer Resonanzraum` unserer körperlichen Erscheinung, der weit über unsere grobstofflich wahrnehmbare
Leiblichkeit hinausgeht
6. Was geschieht im/beim Geist?
Allgemein: ein Impuls der körperlichen Vereinzelung aus `unförmiger
Masse´; Speziell: ein Impuls der `geistigen Individualisierung´ über selbstreferentielle Determinanten
7. Wo findet Geist an uns statt?
In unserem feinstofflichen KörperSchema, das unsere grobstoffliche Erscheinung konstituiert
8. Lässt sich Geist verstehen?
Ja
9. Lässt sich Geist kontrollieren und lenken?
Zwingend
10. Sind wir unser Geist?
Phänoreal=handlungswirklich ja; `grundsätzlich´=erkenntnispraktisch nein
11. Wie wirken grobstofflicher Körper und feinstofflicher Geist zusammen?
Grobstoffliche Körperlichkeit ist und bleibt immer abhängig von feinstofflichen GeistImpulsen
12. Gibt es Leben ohne Geist?
Nein
13. Gibt es Geister?
Ja
14. Haben Tiere und Pflanzen Geist?
Ja, wesensabhängig
15. Haben Maschinen Geist?
Nein
16. Lassen sich Dasein und Leben vollständig durch Geist erklären?
In weiten Teilen ja, abschließend nein
17. Warum erfahren und interpretieren wir unseren Geist meist so diffus?
Aus mangelnder Wahrnehmungstiefe und unzureichender Deutung der Geistprozesse an uns
18. Geschieht Geist in Bildern oder in Sprache und Denken?
Weder noch, sondern grundsätzlich empfindend in Helligkeitsphänomenen
19. Wie grenzt sich Geist gegenüber Denken, Gedanke, Vorstellung, Erinnerung, Fühlen, (Selbst)Bewusstsein, Psyche, Ego
sowie Feinstofflichkeit, Grobstofflichkeit, Körper, Unkörperlichkeit,
Überweltlichkeit, Bewusstheit und Raum ab?
Durch wahrnehmungsgestützte, aufrichtige und konsequente Begriffsbildung und Bedeutungsanwendung
20. Ist Geist real?
Ja
21. Was hat Geist mit Versenkung zu tun?
Geist geschieht als gestaltgebende und -prägende Formenbildung in und durch bewusstseinsgeführte Versenkung und
Zuwendung auf den Gegenstand/Zustand der Wahrnehmung
22. Welcher Zusammenhang besteht zwischen Geist und Fühlen?
Geist emaniert aus Empfindung
23. Welche Beziehung besteht zwischen Bildung und Geist?
Bildung prägt Geist und kann GeistEntfaltung anregen
24. Wie korreliert Geist mit Kategorie und Schicksal?
Kategorial - unmittelbar; schicksalsbezogen - bedingt / mittelbar
25. Wie sollten wir mit einem Wissen über den hier dargestellten Geistcharakter im Alltag umgehen?
Gestaltend
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