Judith Wagner

Ausweg aus den Aporien des Handelns oder erratische Instanz?

Eine Wesensbestimmung des Verzeihens unter der Leitfrage nach seiner Politisierbarkeit

libri virides Band 31

Inhaltsverzeichnis


1 Einleitung: Politisches Verzeihen - Ausweg aus den Aporien des Handelns oder erratische Instanz?

2 Das Phänomen des Verzeihens
2.1 Begriffsklärung: Verzeihen vs. Vergeben
2.2 Charakterisierung des Verzeihens
2.2.1 Voraussetzungen des Verzeihens
2.2.2 Verzeihen: Akt und Prozess, Emotion und Volition
2.2.3 Verzeihen als interpersonaler Akt
2.3 Was ist Verzeihen nicht?

3 Theorien des politischen Verzeihens: grundlegende Gedanken
3.1 Hannah Arendt: Verzeihen als Neubeginn
3.2 Paul Ricoeur: Verzeihen als schweres Vergessen
3.3 Desmond Tutu: Politisches Verzeihen im Praxistest

4 Theorien des politischen Verzeihens - Analyse spezifischer Themenkomplexe
4.1 Tat und Täter: Assoziation
4.2 Tat und Täter: Differenzierung
4.3 Das Verzeihen als "aktives Vergessen"
4.4 Ist Verzeihen bedingungslos? - Verzeihen als Gabe
4.5 Verzeihen als Neubeginn
4.6 Verzeihen als soziales Phänomen

5 Die Problematik der Politisierung des Verzeihens
5.1 Repräsentatives Verzeihen
5.2 Kollektives Verzeihen
5.3 Verzeihen - eine Fähigkeit?
5.4 Abschließender Blick auf Arendts Theorie des politischen Verzeihens

6 Politisches Verzeihen - Alternativen für ein zu verlassendes Konzept

7 Versöhnen statt Verzeihen?
7.1 Was bedeutet ‚Versöhnung'?
7.2 Integration der Versöhnung in das Arendtsche Handlungsmodell
7.3 Beziehung zwischen Verzeihen und Versöhnen

8 Konklusion: der fliehende Horizont des politischen Verzeihens

Literaturverzeichnis

Danksagung


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