KURZGEFASST
BEWUSSTSEIN
1. Was ist Bewusstsein?
Ein wesensbezogener, quasi `individualisierter´ Bewusstheitsmodus
2. Wie kommt Bewusstsein Zustande?
Durch körperliche und geistige Begrenzung in Bewegung
3. Wie funktioniert Bewusstsein?
Als aktueller, `sinnlicher´ wesensbezogener Wahrnehmungs-Impuls
4. Welche Rolle erfüllt Bewusstsein?
Als rezeptives ImpulsGeschehen dient es zur Erweiterung des allgemeinen und spezifischen HandlungsSpektrums von `individualisierter ´ Bewegung an Körper und Geist
5. Wie zeigt Bewusstsein sich uns?
Als mit emotionaler `Helligkeit´ und mentaler `Klarheit´ gekoppelter singulärer WahrnehmungsImpuls des aktuellen HandlungsMomentes
6. Was geschieht im/beim Bewusstsein?
Eine WahrnehmungsFokussierung des HandlungsGeschehens
7. Wo findet Bewusstsein an uns statt?
Überall (an und in uns)
8. Lässt sich Bewusstsein verstehen?
Ja
9. Lässt sich Bewusstsein kontrollieren und lenken?
Bedingt
10. Sind wir unser Bewusstsein?
Phänoreal=handlungswirklich ja; `grundsätzlich´=erkennt nispraktisch nein
11. Ist Bewusstsein gleich SelbstBewusstsein? Nein, SelbstBewusstsein erscheint als ein spezifischer Modus von Wahrnehmung, der aus Denken generiert und dabei mittelbezogenes, `personalisiertes` und konventionelles Bewusstsein darstellt.
12. Kann man ohne Bewusstsein leben?
Bedingt
13. Wie ist das Verhältnis von Bewusstsein zu Un-, Unter- und Überbewusstsein? Bewusstsein=real; Unbewusstsein=imaginär; Unterbewusstsein=psychologisch; Überbewusstsein=ideell
14. Haben Tiere und Pflanzen Bewusstsein?
Ja, wesensabhängiges
15. Haben Maschinen Bewusstsein?
Limitierte Bewusstwerdungsformen in Maschinen erscheinen möglich
16. Lassen sich Dasein und Leben vollständig durch Bewusstsein
erklären?
Nein, es verweist stets auf übergeordnete Bewusstheit
17. Warum denken wir, dass wir unser Bewusstsein sind?
Meist aus mangelnder Wahrnehmungstiefe und unzureichender Deutung der Bewusstseinsprozesse an uns
18. Was hat Bewusstsein mit Bewusstheit zu tun?
Bewusstsein bildet sich auf der Grundlage einer universalen Grundkonstanten - die wir Bewusstheit nennen wollen - als `individualisierte´ Bewusstheitsform im aktuellen HandlungsGeschehen, das unsere Existenz ausmacht
19. Geschieht Bewusstsein in Bildern oder in Sprache und Denken?
Weder noch, sondern grundsätzlich empfindend
20. Wie grenzt sich Bewusstsein gegenüber (Selbst)Bewusstsein
Denken, Gedanke, Vorstellung, Erinnerung, Fühlen sowie Bewusstheit und Raum ab? Durch wahrnehmungsgestützte, aufrichtige und konsequente Begriffsbildung und Bedeutungsanwendung
21. Ist Bewusstsein real?
Ja
22. Was hat Bewusstsein mit Versenkung zu tun?
Jeder BewusstseinsMoment ist ein VersenkungsGeschehen in Handlungsakt und Wahrnehmungsgegenstand mit absoluten Folgen für eigene Realitäts- und Identitätsstrukturen
23. Welcher Zusammenhang besteht zwischen Bewusstsein und Fühlen?
Bewusstsein ist funktionaler Bestandteil und individualisierte Form unseres holistischen Empfindungskörpers
24. Welche Bedeutung hat Bewusstsein in Hinblick auf Schmerz und Krankheit?
Es kann Heilen helfen oder Leiden verstärken und sogar hervorrufen
25. Wie sollten wir mit Bewusstsein im Alltag umgehen?
Die objektive Empfindungsqualität optimierend
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