Filip Gurjanov (Hg.)

Unzugänglichkeit des Selbst

Philosophische Perspektiven auf die Subjektivität

libri virides Band 30

Abstract / Rezension


Aus dem Klappentext

Wie kann das Selbst sich selbst schauen? Wie kann sich das erkennende Selbst selbst erkennen? Im Buddhismus heißt es, das Messer schneide nicht sich selbst, das Auge vermöge nicht sich selbst zu sehen. Das Selbst scheint sich ursprünglich unzugänglich zu sein. Nichtsdestoweniger sind wir dieses Selbst, in all unserem Tun und Lassen, Wissen und Unwissen, unserer Sicherheit und Unsicherheit. Das Paradox der Unfassbarkeit unseres Selbst ist es, das uns gleichsam antreibt, das Selbst zu reflektieren.

Folgende Rezension von Benjamin Brückner erschien online am 08. Januar 2018


Copyright © 2016 by Verlag Traugott Bautz