In ihrem Buch "Transdifferenz zwischen Pfarramt und Rabbinat" bringt Michaela
Will Diskurse über pastorale und rabbinische Identitäten im gegenwärtigen
Deutschland miteinander ins Gespräch. Rabbinatskonstruktionen im Kontext des liberalen Abraham Geiger Kollegs in Potsdam und des modern-orthodoxen
Rabbinerseminars zu Berlin werden zur praktisch-theologischen Diskussion in Beziehung gesetzt und Inspirationen für das protestantische Pfarramt der Zukunft
herausgearbeitet. Transdifferenz heißt hier gelebte Gastfreundschaft. Die Autorin versteht ihre Arbeit als Wanderung zwischen den Welten von Pfarramt und Rabbinat.
Die Leserinnen sind eingeladen, mitzugehen, beim Anderen zu Gast zu sein, die Andere zu beherbergen und so ihre eigenen Brücken zwischen den Landschaften
zu bauen und ihr eigenes Haus neu zu erschaffen.
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