Friedemann Richert

Über das Gute
Oder
Warum Platon recht hat und die Neuzeit sich irrt

Rezension


Friedemann Richert möchte seine Leser beim griechischen Philosophen Platon in die Schule schicken. Denn die Idee des Guten, wie sie Platon lehre, habe ihr "prägendes Maß für das Leben verloren", beklagt der promovierte Theologe und Dekan des Evangelischen Kirchenbezirks Künzelsau. Die heute geltenden "säkularen Werte" seien "relativ, beliebig und instrumentalisierbar wie der amerikanische Pragmatismus", wettert der Autor. Die Menschen sollten den Sinn des Lebens "wieder in der Idee der Angleichung an Gott, also in der Idee des Guten erkennen".


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