Michaela Will

Pfarramt und Rabbinat

Identitätskonstruktionen im Dialog

Inhaltsverzeichnis


GELEITWORT

VORWORT

1 EINLEITUNG UND FORSCHUNGSSTAND

1.1 Begegnung als Ausgangspunkt der Frage nach der Transdifferenz von ›Pfarramt‹ und ›Rabbinat‹

1.2 Forschungsstand über ›Pfarramt‹ und ›Rabbinat‹ im gegenwärtigen praktisch-theologischen Diskurs

1.2.1 Anknüpfung an historische Gestalten des ›Rabbinats‹

1.2.2 Anknüpfung an gegenwärtige Gestalten des ›Rabbinats‹

1.2.3 Resümee: Vielfalt und Grenzen der praktisch-theologischen Rabbinatskonstruktionen

1.3 Forschungsstand zum jüdisch-christlichen Dialog in der Praktischen Theologie

1.3.1 Modell der Korrelation

1.3.2 Modell der Vergewisserung

1.3.3 Funktionales Modell

1.3.4 Interkulturelles Modell

1.3.5 Modell der Intertextualität

1.4 Transdifferenz als hermeneutische Grundlage des Dialogs

1.4.1 Radikale Differenz

1.4.2 Meta-Identität, Selbsttranszendenz und Selbstdifferenz

1.4.3 Transdifferenz

1.4.4 Kulturen in Transdifferenz

1.4.5 Religionen in Transdifferenz

1.4.6 Dialogische Hermeneutik

1.4.7 Transdifferenz als Beitrag zum Frieden

1.4.8 Resümee: Transdifferenz als Grundlage des Dialogs

1.5 Theoretische Grundlagen, Ziele und Vorgehen der Arbeit

1.5.1 Der ‚Anruf' des Anderen an die Praktische Theologie

1.5.2 Transdifferenz von ›Pfarramt‹ und ›Rabbinat‹

1.5.3 Thema und Ziele der Arbeit

1.5.4 Auswahl der Quellen und methodische Zugänge

1.5.5 Vorgehen der Arbeit

1.5.6 Transdifferenter Dialog als Gastfreundschaft

TEIL I: RELIGIONSPHILOSOPHISCHE PERSPEKTIVEN AUF DAS ›RABBINAT‹ UND DER DISKURS ÜBER ›RABBINAT‹ IM GEGENWÄRTIGEN DEUTSCHLAND

2.1 Der Rabbiner als Lehrer des Gebets und Prophet - eine neochassidische Sicht (Abraham Joshua Heschel)

2.1.1 Beten und Beten Lehren als Aufgabe des Rabbiners

2.1.2 Halachisches Leben als Verantwortung der Rabbiner

2.1.3 Priesterschaft aller Juden und die geistliche Kraft des Rabbiners

2.1.4 Der Rabbiner als Lehrer

2.1.5 Rabbiner als Propheten

2.1.6 Empfindsamkeit, Verbundenheit und Mitleiden als Berufung des Rabbiners

2.1.7 Resümee: Polaritäten in Heschels Rabbinatsverständnis

2.2 Der Rabbiner als halachischer Rebbe - eine modern-orthodoxe Perspektive (Joseph B. Soloveitchik)

2.2.1 Die Halacha als Grundlage jüdischen Denkens

2.2.2 Der rabbinische Gelehrte als halachischer Mensch

2.2.3 Die innere Welt des halachischen Menschen

2.2.4 Einsamkeit und dialektische Existenz des Glaubensmenschen

2.2.5 Ausbildung, Aufgaben und Rolle des Rabbiners

2.2.6 Resümee: Der Rabbiner als halachischer Rebbe

2.3 Resümee: Rabbinatskonstruktionen im Kontext jüdischer Religionsphilosophie

3 KONSTRUKTIONEN RABBINISCHER IDENTITÄTEN IM KONTEXT DER RABBINERAUSBILDUNG IM GEGENWÄRTIGEN DEUTSCHLAND

3.1 Moderne Rabbinerinnen und Rabbiner für Europa - Rabbinatskonstruktionen im Kontext des Abraham Geiger Kollegs

3.1.1 Modernes Rabbinat auf der Grundlage akademischer, gemeindepraktischer und seelsorgerlicher Ausbildung - Rabbinerausbildung am Abraham Geiger Kolleg

3.1.2 Moderne Rabbinerinnen und Rabbiner (Walter Homolka)

3.1.3 Rabbiner_innen zwischen Tradition und Moderne - Rabbinatskonstruktionen im Kontext der Ordinationen und des Magazins Kescher des Abraham Geiger Kollegs

3.1.4 Rabbiner_innen als Brückenbauer und Lehrer des Judentums - Rabbinatskonstruktionen der vom Abraham Geiger Kolleg ordinierten Rabbiner_innen

3.1.5 Resümee: Liberale Konstruktionen rabbinischer Identitäten zwischen Tradition und Moderne

3.2 Rabbiner als Thoragelehrte und geistige Führer der Gemeinden - Rabbinatskonstruktionen im Kontext des Rabbinerseminars zu Berlin

3.2.1 Rabbiner als geistige Führungspersönlichkeiten der Gemeinden - Zum Rabbinerbild des Rabbinerseminars zu Berlin

3.2.2 Der Rabbiner als talmudisch gelehrter, moralischer Führer der Gemeinde - Zum Rabbinerbild der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland

3.2.3 Rabbiner als Thoragelehrte und geistige Führer der Gemeinden - Rabbinerbilder im Kontext der Ordinationen des Rabbinerseminars zu Berlin

3.2.4 Rabbinatskonstruktionen der Absolventen des Rabbinerseminars zu Berlin

3.2.5 Resümee: Modern-orthodoxe Konstruktionen rabbinischer Identitäten

3.3 Resümee: Liberale und orthodoxe Konstruktionen rabbinischer Identitäten im Kontext der Rabbinerausbildung im gegenwärtigen Deutschland

TEIL II: ZUM PRAKTISCH-THEOLOGISCHEN DISKURS ÜBER DAS ›PFARRAMT‹

4.1 Pfarramtskonstruktionen in der gegenwärtigen praktischtheologischen

Diskussion

4.1.1 Pfarramt zwischen personaler Kompetenz und Fragment - Der verwundete Heiler als pastoralpsychologisches Meta-Leitbild (Michael Klessmann)

4.1.2 Pfarrer_innen als dienstleistende Religionshermeneuten - eine religionstheologische Perspektive (Wilhelm Gräb)

4.1.3 Der Pfarrberuf als Profession: Pfarrer_innen als spezifische

Generalisten - eine professionssoziologische Perspektive (Isolde Karle)

4.1.4 Gastfreundschaft als Leitbild für das Pfarramt ‚auf der Schwelle' - eine kasualtheoretische Perspektive (Ulrike Wagner-Rau)

4.1.5 Pfarramt als Leitungsamt: Pfarrer und Pfarrerin als verstörende Manager_in - eine organisationstheoretische Perspektive (Jan Hermelink)

4.1.6 Vielfältige Kommunikation des Evangeliums als grundlegende Aufgabe des Pfarrberufs - eine Perspektive zwischen Kybernetik und Pastoraltheologie (Uta Pohl-Patalong)

4.1.7 Pfarrer_innen als Medien der Segensmacht Gottes im Kontext eines mehrfachen Amtes am Lebensort Gemeinde - die Perspektive einer Religions- und Kulturhermeneutik in praktischer Verantwortung (Hans-Martin Gutmann)

4.2 Vom als Priester lebenden Propheten über den Führer zum Heiligen zum von göttlichen Energien angerührten Geistlichen (Manfred Josuttis)

4.2.1 Der Pfarrer als der Andere - Pastoraltheologie als Handlungswissenschaft

4.2.2 Der Pfarrer im Kampf gegen das Böse - Pastoraltheologie im Zeitalter der Lebensgefahr

4.2.3 Pfarrer und Pfarrerin als Führer in die Zone des Heiligen - Pastoraltheologie zwischen Phänomenologie und Spiritualität

4.2.4 Pfarrer und Pfarrerin als von göttlichen Energien angerührte Geistliche und Handwerker - Energetische Pastoraltheologie

4.2.5 Militante Pfarrer_innen - Zur Diskussion um pastorale Leitbilder

4.2.6 Entwicklung und Rezeption der Pfarrbilder von Josuttis

4.3 Vom Liturgen und Prediger zum theologischen Beruf (Christian Grethlein)

4.3.1 Pfarrer_insein: Vom Liturgen und Prediger zum christlichen Beruf

4.3.2 Kirchliches Amt als soziales Netzwerk

4.3.3 Pfarrer - ein theologischer Beruf

4.3.4 Pastoraltheologische Überlegungen zur Konzentration des Pfarrberufs

4.3.5 Pfarramt im Kontext einer Praktischen Theologie als Theorie der Kommunikation des Evangeliums

4.3.6 Entwicklung und Rezeption der Pfarrbilder von Grethlein

4.4 Resümee: Konstruktionen pastoraler Identitäten im 21. Jahrhundert

TEIL III: ‚ZWISCHEN' DEN DISKURSEN ÜBER ›RABBINAT‹ UND ›PFARRAMT‹

5 RABBINISCHE UND PASTORALE IDENTITÄTSKONSTRUKTIONEN IM DIALOG

5.1 Transdifferenz von ›Rabbinat‹ und ›Pfarramt‹ im gegenwärtigen Deutschland

5.1.1 Vielfalt der Konstruktionen rabbinischer und pastoraler Identitäten

5.1.2 Geistige und spirituelle Führung durch ›Rabbinat‹ und ›Pfarramt‹

5.1.3 Gemeinde von Gottesgelehrten - Allgemeines Priestertum

5.1.4 Verbreiten der Thora - Kommunikation des Evangeliums

5.1.5 Semicha bzw. Ordination in ›Rabbinat‹ und ›Pfarramt‹

5.1.6 Aufgaben von ›Rabbinat‹ und ›Pfarramt‹

5.1.7 Gender in den Konstruktionen rabbinischer und pastoraler Identitäten

5.2 Rabbiner als spiritual leaders - Pfarrer_innen als Führer in die Zone des Heiligen

5.2.1 Rabbiner als Lehrer des Gebets - Pfarrer_innen als Medium der Heilskraft Gottes

5.2.2 Halachisches Leben der Rabbiner - Durch den Geist Gottes geprägte Lebensform der Pfarrer_innen

5.2.3 Jeder Jude ein Priester - Allgemeines Priestertum aller Gläubigen

5.2.4 Rabbiner als Lehrer spiritueller Kühnheit - Pfarrer_innen als spirituelle Meister

5.2.5 Rabbiner zwischen Protestmarsch und Gebet - Pfarrer zwischen Kampf und Spiritualität

5.3 Rabbiner als Gelehrte - Pfarrer_innen als Theologen

5.3.1 Gelehrsamkeit als Kennzeichen des Rabbiners - Theologie als Kompetenz der Pfarrer_innen

5.3.2 Lernen und Lehren der Thora - Lehren und Lernen als Modus der Kommunikation des Evangeliums

5.3.3 Lernen als einander Anhangen von Rebbe und Studenten - Theologische Expertise im symmetrischen Kommunikationsprozess

5.3.4 Personifizierung von Rechtschaffenheit und Gerechtigkeit - Kommunikation des Evangeliums von Gott her

5.3.5 Vielfältige ‚Stile' von ›Rabbinat‹ - Pfarrberufe im Plural

5.4 Resümee: Anknüpfungspunkte, Differenzen und ‚Inspirationen' zwischen ›Rabbinat‹ und ›Pfarramt‹

5.4.1 Wertschätzung innerer und äußerer Pluralität pastoraler Identitäten

5.4.2 Pastor_innen als spirituell leaders

5.4.3 Pastorale Praxis der Spiritualität und der Heiligung als geistige Kraft im Kontext des Allgemeinen Priestertums

5.4.4 Pastor_innen als Lehrer_innen

5.4.5 Ordination als Ort der Weitergabe der Lehre durch die Lehrer_innen

5.4.6 Lehre, Spiritualität, gesellschaftspolitisches Engagement und interreligiöser Dialog als pastorale Aufgaben der Zukunft

5.4.7 Austausch über Konsequenzen der Gender- und Interdependenzforschungen für die Diskurse über ›Rabbinat‹ und ›Pfarramt‹

5.4.8 Ausblick: Pastorale Identitäten der Zukunft im Angesicht des ›Rabbinats‹ - empfindsam, dialogisch, spirituell und politisch

6 TRANSDIFFERENZ ALS GRUNDLAGE EINER PRAKTISCHEN THEOLOGIE IM DIALOG MIT DEM ›JUDENTUM‹

7 ANHANG

7.1 Literatur- und Abkürzungsverzeichnis

7.2 Glossar wichtiger jüdischer Begriffe


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