Armin Wildermuth

Findlinge

Gefundenes und Erfundenes

libri nigri Band 38

Rezension


Armin Wildermuth (geb. 1930), war von 1973 bis 1995 Professor für Philosophie an der Hochschule St. Gallen und ist für allem durch seine ästhetischen Schriften bekannt. Findlinge bedeuten Gesteinsbrocken, die fremd in Landschaften oder Wäldern liegen. Der Band enthält verschiedene unverbundene Reflexionen, die auf Gedanken zurückgehen, die Wildermuth beim Wiederlesen seiner Texte entstanden sind und die er zu kleinen Essays ausfuhrt und in die Kapitel "Kunst", "Mensch", "Geschichte, Gesellschaft, Kultur", "Kosmos" und "Theologie" gliedert. Wichtiger Bezugspunkt ist dabei das Denken von Heinrich Barth und Karl Jaspers, die Lehrer Wildermuths, der Ansatz ist ein phänomenologischer, Schwerpunkte, die immer wieder auftauchen, sind dabei das Transzendentale, die Erscheinung und die Schöpfung.


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