Georg Dattenböck

Fahndung nach dem Verfasser des Niebelungen-Liedes

Rezension


Im Jahre 2011 hat der thüringische Bautz-Verlag das Buch "Heinrich von Hag/Ofterdingen: Verfasser des Nibelungen-Liedes" erstmals auf den Markt gebracht. Bis inkl. 2013 sind weitere sechs Auflagen- mit mehr oder weniger großen Veränderungen - erschienen. Dieses in jeder Beziehung spannende und doch zugleich informative Buch ist nun Ende 2014 in einer neuen Auflage unter dem neuen Appetit machenden Titel "Fahndung nach dem Verfasser des Nibelungen-Liedes" herausgekommen.

Natürlich liegt hier kein Buch mit neuem Titel und altem Inhalt vor. Wer das Fortschreiten der Nibelungen-Forschung hautnah miterleben will, der sollte zuerst die 7. Auflage des "Heinrich von Hag/Ofterdingen" lesen und dann erst die Neufassung "Fahndung nach dem Verfasser des Nibelungen-Liedes".

Die Nachfrage nach diesem ersten großen Wurf von Dattenböck war so groß, dass immer wieder neue Auflagen bei Bautz notwendig wurden und dass Dattenböck immer mehr zu Nibelungen-Vorträgen, vor allem in Österreich, eingeladen wurde. Der neue Titel "Fahndung passt haargenau auf die in den letzten Jahren zunehmend verfeinerte Methode von Dattenböck, den 'Täterkreis' der Nibelungenautoren immer mehr einzugrenzen. Er darf also mit Fug und Recht den Begriff "Fahndung" verwenden. Es genügt bereits ein einfacher Vergleich der Inhaltsverzeichnisse der beiden Fassungen.

Es stehen nun in den ersten Kapiteln nicht mehr Personen wie Bischof Pilgrim von Passau, die Grafen von Schweinfurt und Sulzbach, die Herren v. Perg, der Bamberger Bischof Eberhard v. Ettling, die von Haunsberg (Hunnenberg?) am Kürnberg etc. im Vordergrund, sondern Völker und Personen, die im Nibelungenlied direkt in Erscheinung treten, nämlich vor allem "Die Hunnen und die Ungarn", die Vandalen, die Alanen. Es verwundert mich allerdings, dass die in der ersten Fassung immer wieder genannten Sueben und Heruler keine eigenen Kapitel mehr haben.

Nach der höchst sachkundigen Einführung in die verschlungenen Wege des Nibelungenliedes kommt der Autor gleich zur Sache. Es ist der "Schatz der Nibelungen", das Einzige, was die meisten befragten Leute in Deutschland noch über das Nibelungenlied wissen. Dieses so wichtige Thema hat Dattenböck in der ersten Fassung erst so ziemlich am Schluss aufgegriffen, nachdem alle klugen Leser bereits gemerkt haben, dass es im NL einen bisher unentdeckten Schatz geben muss. Manche Leser wissen vielleicht auch noch, dass dieser irgendwo im Rhein versenkt worden sei. Leute, die ein bisschen Bildung besitzen, wissen evtl. auch noch, dass im Nibelungenlied der Untergang des germanischen Volks der Burgunder geschildert ist.

Eine neue Sicht der Nibelungen aus geographischer Perspektive bietet das neue Kapitel "Eine neue Geographie für das Nibelungenlied?" (S. 70-89). Die "Burgenden am Rhein" waren aus dieser neuen Sicht sowohl rechts- als auch linksrheinisch. Bemerkenswert ist auch die neue Erkenntnis von Dattenböck, dass Worms am Rhein nicht nur die Hauptstadt der Burgunder war, bis in staufische Zeit Hauptresidenz (wenn man von Friedrich II. v. Hohenstaufen absieht) der Hohenstaufen und bis ins Hohe Mittelalter auch das kulturelle und religiöse Zentrum der aschkenasischen Juden in Deutschland war. Auf dieses grandiose Worms kommt dann Dattenböck in seiner Neufassung auf den Seiten 259-260 unter Einbeziehung der jüdisch-rheinischen Kultur zu sprechen. Von Worms führt eine Spur in das altrömische Xanten, das in einigen mittelalterlichen Dokumenten als die Heimat des von Hagen getöteten Helden Siegfried genannt ist.

Nach dieser so wichtigen geographischen Eingrenzung der Nibelungen auf ein Territorium im Rheinland kommt Dattenböck ganz gezielt auf die namentlich genannten Hauptpersonen des NL, nämlich Brunhilde, Siegfried, Krimhild, Hagen und Volker, zu sprechen. Dattenböck hat folgerichtig erkannt, dass auch historische reale Personen wie z.B. Dietrich von Bern und der Heilige Severin im NL gewissermaßen verschlüsselt vorkommen bzw. aus diesem erschlossen werden können. Es ist darum nach der Kenntnisnahme der im NL genannten und der dort verdeckt vorkommenden Personen (hier bewahrt sich das Wort "Fahndung" als verdeckte Fahndung) absolut sinnvoll, dass Dattenböck nach diesen notwendigen NL-Vorarbeiten erst jetzt auf "Das Nibelungenlied und im Kontext wichtige Bischofe" zu sprechen kommt. Nach dem ersten Drittel seiner Fahndungsarbeit ist Dattenböck soweit den Bischof von Passau und andere Bischöfe des Reiches als Verfasser des NL auszuklammern.

Über den Ort Wilhering und die Wilheringer in Oberösterreich hat Dattenböck sich bereits in der Urfassung geäußert. Über die Wilheringer führt nun der Weg zu den Herren von Kürnberg und zu den Burggrafen am Kürnberg. Dieser Kürnberg ist bereits in antiker Zeit eine wichtige Landmarke. Nun ist der Weg frei zum Geschlecht derer von Haag, die ihren Stammsitz in Haag in Oberbayern haben. Der erste Hager, mit dem sich Dattenböck befasst, ist Hartwig von dem Hage. Dattenböck ist auf ihn schon darum aufmerksam geworden, weil dieser sich poetisch durch ein bedeutsames Gedicht über "Die Leiden der Heiligen Margareta" profilierte. Dattenböck ist dabei von der Erkenntnis ausgegangen, dass der Schöpfer und Verfasser des NL ein Poet war, der mit der Welt des Adels und der adeligen Lebensweise, wie sie ja auch das NL verdeutlicht, vertraut war. Mit einem weiteren Hager, dem Ulrich v. Hag und seinem Hof, führt die Fahndungsspur immer näher zum NL-Autor Heinrich von Ofter(d)ing(en) bzw. Heinrich von Oftering. Dieses Oftering (es gibt auch ein Ofteringen bei Waldshut), auf das Dattenböck immer wieder zurückkommt, hat offensichtlich eine Menge mit Heinrich v. Hag zu tun. Es liegt nur wenige Kilometer vom Kürnberg entfernt. Dieser Heinrich v. Hag bzw. Ofterding(en) wird nicht nur in enger Verbindung mit dem NL, sondern auch mit dem "Sängerkrieg auf der Wartburg" genannt. In römischer Zeit spielen auch die Mauren, die man im mittelalterlichen Spanien als moros bezeichnete, eine Rolle. Diese moros waren keine Araber, sondern Berber aus Nordafrika.

Dattenböck untermauert seine These, dass der Autor des Nibelungenliedes ein adeliges Mitglied der Familie von Ha(a)g ist, einmal durch die auf die Nibelungen bzw. Burgunder bezogene Schilderung von Völkern, die in enger Beziehung mit den Burgunder standen, dann durch die Charakterisierung von Personen des NL und schließlich durch die zahlreichen an der Donau gelegenen Orte, die mit dem NL bzw. mit dem Zug der Burgunder im NL genannt sind und mit diesen in Verbindung gebracht werden. Damit bekommt das NL auch ein solides geographisches Fundament.

Die Reihe dieser Orte beginnt mit "Pförring, Ettling und die Kelsbachquelleh". Hier handelt es sich um ein Kapitel, in welchem die reale Geschichte und der Mythos unentflechtbar vermischt sind. Hadburg und Siegelind, die beiden Frauen, waren evtl. Frauen der Ritter von Ettling, sie waren "wohl dem Heinrich [von Hag] gut bekannt". Es mag sein, dass Heinrich v. Hag, der Autor, in dichterischer Freiheit die ihm bekannten Frauen ganz bewusst in das Epos eingearbeitet hat.

Großmehring als der Ort, an weIchem 9000 Knechte über die Donau übergesetzt werden mussten, ist umstritten. Ulrike Ritter glaubt dass hier der Ort Mering im Landkreis Aichach/Friedberg angesprochen ist. Sie meint auch, dass es sich "bei dem schwäbisch-bayerischen Bruderpaar der Markgrafen Else und Gelfrat im Nibelungentext um Schlüsselfiguren der Realgeschichte des 11. Jhdts. handelt." (S. 264). Höchst erstaunlich ist, dass Regensburg, die alte Hauptstadt des bairischen Stammes im NL-Lied nicht namentlich in Erscheinung tritt. Seltsamerweise peilen die Burgunder nicht Regensburg, sondern das an der Isar gelegene Plattling an der Isar an. Aber auch Plattling findet keine Erwähnung in der NL-Handschrift B. Andere Handschriften berichten nur kurz "über Krimhilds Ankunft an der Donau" und ihren Ritt durch Bayern. Bemerkenswert ist, dass das alte Plattling vor der Verlegung auf die linke Seite der Isar "kirchlich dem Bischof von Passau" unterstand. Passau soll die nächste Station der Burgunder flussabwärts gewesen sein. Passau war für das NL schon deswegen so wichtig, weil die Hage sowohl genealogisch, geistlich und herrschaftlich vielfach über die Passauer Schiene mit Baiern verbunden waren. So ist es kein Zufall, dass ein Teil der Herren von Hag den Passauer Wolf als Wappenschild hatte. An zahlreichen Beispielen im Werk von Dattenböck wird deutlich, dass Heinrich v. Hag, der wahrscheinliche Autor des NL, Passau bestens kannte. Die Idee, dass der Autor ein Geistlicher oder Domherr von Passau sein konnte, war also nicht unbegründet. Es ist darum im Hohen Mittelalter auch eine Chreymhilten strazz in Passau nachgewiesen.

Von Passau bis zum oberösterreichischen Eferding geht es dann wieder strikt der Donau entlang. Es ist eine Region, die durch den HI. Severin, der in der Spätantike den anrückenden Germanen weichen musste, geprägt ist. Noch heute bekommen viele Kinder im Raum Passau und donauabwärts den Vornamen Severin. Um 400 herum zog tatsächlich ein vandalisches Heer über die Traun nach Eferding. Eferdings Bedeutung für das NL liegt vor allem darin, dass hier wie bei kaum einem anderen Ort in Oberösterreich die Hage immer wieder präsent waren. Man sieht das auch den Grabsteinen in den Eferdinger Kirchen. Nicht zuletzt waren die Bischöfe von Passau mit Eferding besonders intensiv verbunden. Sogar bischöfliche Kapitel wurden dort abgehalten. Eine weitere Station der Burgunder auf oberösterreichischem Boden waren Burg Ebelsberg und die Stadt Linz. In diesem Raum spielte der Salztransport eine wesentliche Rolle. Die Hage waren, auch was das Salz betrifft, tüchtige Ökonomen. Lorch und Enns waren die letzten Stationen der Burgunder auf oberösterreichischem Territorium. Lorch entspricht dem antiken Lauriacum, es war ein römischer Militärstützpunkt. Lorch hat aber auch germanische Wurzeln. Es scheint, dass in Lorch - wie auch anderswo - der Georgsberg ein ehemaliger Wotansberg war. "Die ersten Baiern siedelten am Flußübergang der Enns." (S. 281). Die Feste Ennsburg diente im Mittelalter der Abwehr der aggressiven Ungarn. Auf dem sozialen Weg nach oben war für Heinrich v. Hag der Ort Enns (Anasi) eine wichtige Station: Er hatte dort bei Böhmenkönig Ottokar II. das einflussreiche Amt des Scriba Anasi inne und war auch Besitzer des dortigen Münzhauses. Dattenböck bringt gute Argumente, dass der NL-Verfasser Heinrich v. Hag sich hinter dem Eckewart (= Eckhart) des NL in Enns versteckt. Heinrichs Bruder Kuno war Wiener Münzmeister. In Pöchlarn, dem Wohnort des edlen 'Markgrafen Rüdiger von Pechelaren, befinden sich die Burgunden erstmals auf niederösterreichischem Gebiet. Rüdiger bereitet im NL Krimhild und den NL Königen einen "großartigen und festlichen Empfang". Nicht weit von Pöchlarn entfernt ist der berüchtigte Donaustrudel im sog. Strudengau. An Kloster Melk, das eine alte Burg ablöste (wie im Falle von Kloster Scheyern) führte auch für die Nibelungen kein Weg vorbei. Natürlich versäumten es die Hager nicht, Kloster Melk eifrig zu fördern. Solche gute Taten bringen oft reiche Frucht, es sind Ausgaben, die auf lange Frist wieder hereinkommen. Auf der alten Burg MeIk saßen übrigens die Aribonen. Sie waren mit den Ebersbergern, von welchen die Wittelsbacher abstammen sollen, versippt.Den Donauweg ins niederösterreichische Mautern versperrten Felssporne. Die Nibelungen mussten also "auf den alten Römerstraßen durch den Dunkelsteiner Wald reiten." (S. 300). In Krems/Stein auf der anderen Donauseite saß Friedrich v. Hag, der wohl wie Heinrich mit der Münze zu Krems in enger Verbindung stand.

Dattenböck konnte akribisch nachweisen, dass der Venusberg und das Lebermeer keine reinen Sagenphänomene, sondern erklärbare Sachverhalte sind. Es gab tatsächlich eine schwer passierbare Stelle in der Donau, eine Untiefe von Hollenburg bis Traismauser. Sie wurde erst durch den Bau des Kraftwerks Greifenstein beseitigt. Zeiselmauer gewinnt für die deutsche Poesie des Mittelalters eine besondere Bedeutung durch den Hinweis, dass Walther von der Vogelweide von einem abgegangenen Ort im nördlichen Waldviertel stammen könne, der den Namen "Vogelweide" trug.

Eine besondere Station der NL ist Wien. Über das frühe Wien gäbe es viel zu sagen. Es möge genügen, auf die Tatsache zu verweisen, dass auch hier die Hage auf wichtigen Positionen saßen. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass Krimhild und der Hunnenkönig Etzel in Wien ein l7tägiges Hochzeitsfest feierten. Vielleicht wurden die Nibelungen im Passauer Hof untergebracht? (Abb. S. 315). Die letzte Station auf österreichischem Boden war Hainburg.

Die erste Station auf ungarischem Territorium war Misenburg. Der für das NL wichtigste Ort war Gran, in welchem sowohl deutsche Christen, Ungarn und Juden friedlich zusammenlebten. Diese an der Westgrenze von Ungarn gelegene Stadt war "der finale Schauplatz von Krimhilds Rache." (S. 322). Dattenböck legt im Gran-Kapitel dar, dass das Atli-Lied (Attila-Lied) die alten nordischen Namensformen Giuki, Gunnar, Högni, Grudrun enthalt. Der Hunne AtIi lädt diese zu sich ein. Sie reiten trotz Gudruns Warnung zur Burg von Atli. "Atli überfällt und tötet alle, Gudrun rächt dies, indem sie ihre mit Atli gezeugten Kinder und Atli selbst tötet und, als Abschluß der Rache, die Königshalle in Brand steckt." (S. 322). Es scheint, dass das Rachemotiv des Atliliedes bzw. der Gudrunsage in der Nibelungensage umgekehrt wurde; Krimhild tötet nicht mehr den Attila, sondern die Burgunder, sogar ihren eigenen Bruder. Die "Crumhelt-Schlacht" hat nach Dattenböck eine reale historische Basis. Natürlich waren die Hage auch in Gran präsent, nicht zuletzt auch im Münzwesen.

Die abschließenden fünf Kapitel des neuen Buches widmen sich folgenden Themen: "Die Kreuzzüge und die Sippe v. Hag", "Die Beziehungen der Sippe Hag zu Klöstern", "Burgen der Sippe v. Hag", "Die uradelig-Edelfreien von Hag" und "Heinrich von Hag". Dieses personenbezogene umfangreiche fundierte Schlusskapitel ersetzt das bisherige ziemlich magere Kapitel "Gedanken zum Abschluß". Dattenböck bezieht in sein neues Buch auch die Juden in Österreich und im ungarischen Gran mit ein. Es ist ihm gelungen nachzuweisen, dass die Juden nicht eine periphere Erscheinung der europäischen Kultur, sondern durchaus bereit waren, auch mit Christen zu kooperieren. Sie waren, was sich noch kaum herumgesprochen hat, wohl mehr als sich heute noch nachweisen lässt, an germanischen Heldensagen interessiert: Ich zitiere diese wichtige Passage aus dem Vorwort:

"134 Jahre vor dem Tiroler Schreiber Hans Ried, der im Auftrag Kaiser Maximilians Heldenlieder, darunter Kudrun [auch: Gudrun] abschrieb (s. S. 187), wurde 1382 die Hilde-Gudrun-Sage in hebräischen Lettern in mittelhochdeutscher Sprache abgeschrieben und von kulturbewußten deutschen Juden nach Kairo mitgenommen. Die Handschrift wurde 1896 wieder gefunden."

Die hier genannte Handschrift von 1382 findet sich im Anhang auf S. 458 mit Kommentar von Dattenböck. Es wäre zu überlegen, in einer künftigen Auflage der Rolle der Juden im Umfeld der Herren von Hag ein eigenes Kapitel zu widmen. Ich persönlich gehe davon aus, dass viele sich in jüdischer Hand befindlichen Handschriften zu germanischen Heldenepen durch 'christliche' Verbrennungsaktionen jüdischer Bücher und Dokumente vernichtet wurden und sich somit nur wenige Handschriften durch Glück und Zufall auffinden lassen. (Weitere Informationen dazu finden sich bei W. Kaltenstadler: Die jüdisch-christlich-islamische Kultur Europas", Engeisdorfer-Verlag Leipzig 2014, Preis 18 Euro).

Selbst wer schon die erste Fassung des Buches "Heinrich von Hag/Ofterdingen" besitzen sollte, kommt, wenn er wissenschaftlich arbeiten will, nicht um diese Neufassung mit dem Titel "Fahndung nach dem Verfasser des Nibelungen-Liedes" herum. Denn die neue Fassung enthält ein umfangreiches Namens- und Ortsverzeichnis. Wie die alte Fassung enthält auch die neue Fassung des Buches zahlreiche zum Text passende Abbildungen (Fotos, Zeichnungen, Karten etc.).

Wilhelm Kaltenstadler 2.1.2014


Copyright © 2014 by Verlag Traugott Bautz