Karlheinz Günter Ortmann

Loni, Leo und Leonhard
Ein Leben unter der Freiheit der Zirkuskuppel

Abstract / Rezension


Vorwort des Autors

Einen Zirkus kennt wohl jeder Mensch auf dieser Welt. Fast jeder von ihnen hat schon einmal eine Vorstellung besucht. Er kennt das große Zirkuszelt mit den bunten Lichtern und erinnert sich an die Wagen, die rund um dieses Zelt stehen, den fremdländischen Duft im Zelt. Die Eigenart der Manege, wird er wohl nie vergessen. Selbst im normalen Alltag werden die Menschen, wenn das Wort Zirkus fallen sollte, an diese Dinge denken. Sie erwecken Gedanken an Freiheit, an etwas Unbekanntes, etwas Exotisches, an ferne Länder und an etwas Besonderes.

Ein bisschen Sehnsucht der Menschen und ein bisschen Fernweh. Gedanken an unendliche Freiheit.

Wie ist es aber in Wirklichkeit, das Leben unter der Freiheit des Zirkuszeltes, mit all seinen Risiken, Gefahren, mit Ängsten und Freude? Was fühlen und erleben diese Menschen unter der Freiheit des Zirkuszeltes? Wer oder was bringt sie dazu, ein solches Leben, ein Leben auf Rädern, ein Leben in der Manege zu führen? Diese Frage stellt sich und wird wohl niemals zur vollen Zufriedenheit der Menschen beantwortet werden.

Als Zirkus bezeichnete man früher etwas Rundes, einen Kreis. Daher kommt wohl auch der Begriff Zirkel, ein Gerät, mit dem man einen Kreis zeichnen kann. Das würde zumindest die kreisförmige Form der Manege erklären.

Es war aber auch die Kampfbahn der alten Römer. Ein Ort, wo man sich schlug und Kämpfe ausführte. Bezogen ist das auf den Circus Maximus in Rom, so etwas Ähnliches, wie eine Art Unternehmung, wo Tierbändiger, Artisten, Feuerschlucker und Gaukler vor vielen Jahren auftraten. Ein Schauzelt, eine Art Arena. Daraus entstand wohl schließlich auch das heutige Zirkuszelt mit seiner kreisrunden Form und Bauweise. Lichter wurden angezündet, damit es die Menschen weithin sehen konnten und ihr Interesse weckte. Das Publikum war schon immer die Lebensgrundlage der Menschen vom Zirkus.

Folgende Buchvorstellung erschien im Service für Nordhausen TANOV, Ausgabe vom 9. April 2014


Copyright © 2014 by Verlag Traugott Bautz