Andrea Schüpbach

Ökonomie in der Herrschaft Worb
(1645–1850)

Band 15 der Schriftenreihe: Berner Forschungen zur Regionalgeschichte

Inhalt


1 EINLEITUNG
1.1 Gegenstand
1.2 Forschungsstand
1.2.1 Herrschaftliches Wirtschaften
1.2.2 Landwirtschaft und Gewerbe
1.2.3 Die Agrarmodernisierung und der Wandel in der ländlichen Gesellschaft
1.3 Fragestellung und Arbeitsaufbau
1.4 Quellen
1.5 Methode

2 RAUM UND BEVÖLKERUNG
2.1 Das Territorium der Herrschaft und der Kirchgemeinde
2.2 Topografie und Siedlungsstruktur
2.3 Demografische Entwicklung

3 HERRSCHAFTSRECHTE UND RECHTE DER GEMEINDE
3.1 Die Herrschaftsrechte
3.2 Die Rechte der Gemeinde

4 ÖKONOMIE DER HERREN IM 18. JAHRHUNDERT
4.1 Die Kategorisierung der herrschaftlichen Einnahmen
4.2 Die Quantifizierung der herrschaftlichen Einnahmen
4.2.1 Einige quellenkritische Bemerkungen
4.2.2 Ausmass und Entwicklung der herrschaftlichen Einnahmen
4.3 Der Kartoffelzehnt - eine neue Abgabe
4.4 Die Domänen
4.4.1 Der Erwerb der Domänen
4.4.2 Die Bewirtschaftung der Domänen
4.4.2.1 Die herrschaftliche Landwirtschaft vom ausgehenden 17. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts
4.4.2.2 Das Küherwesen
4.4.2.3 Die herrschaftliche Landwirtschaft Ende des 18. Jahrhunderts
4.5 Die Rentabilität der Herrschaft
4.6 Die Nebeneinkommen
4.6.1 Die auswärtigen Besitzungen
4.6.2 Das Einkommen aus Ämtern und Landvogteien
4.6.3 Der Solddienst
4.6.4 Die Vermögensanlage
4.7 Das Wirtschaftshandeln der Twingherren
4.8 Fazit: Beurteilung der herrschaftlichen Ökonomie

5 GRUNDBESITZVERHÄLTNISSE UND NUTZUNGSORGANISATION IN DER ÖKONOMIE DER HERRSCHAFTSLEUTE
5.1 Die Lehensverhältnisse in der Herrschaft
5.2 Bäuerliches Eigen
5.3 Die Rechte der Bauern am Land
5.4 Die Mobilität der Güter
5.5 Nutzungsorganisation
5.5.1 Worb in der Mischzone
5.5.2 Dreizelgenwirtschaft und Feldgraswirtschaft
5.5.3 Die Allmenden

6 ÖKONOMIE DER HERRSCHAFTSLEUTE UM 1790
6.1 Pflanzliche und tierische Leistung der Landwirtschaft
6.1.1 Ein qualitativer Überblick
6.1.2 Versuch einer Quantifizierung
6.1.2.1 Bruttoflächenertrag
6.1.2.2 Vom Bruttoertrag zur Konsumernte
6.1.2.3 Geldabgaben und Dienste
6.1.2.4 Der Selbstversorgerbetrieb
6.1.2.5 Eigenkonsum, Feudalquote und Marktquote
6.2 Das Sozialprofil der in der Landwirtschaft Beschäftigten
6.3 Gewerbe
6.3.1 Die Entwicklung des konzessionierten Gewerbes
6.3.2 Rechtsstatus und Lehensformen der konzessionierten Gewerbebetriebe
6.3.3 Die ökonomische Lage der konzessionierten und ehaften Gewerbebetriebe
6.3.3.1 Die Müller
6.3.3.2 Die Wirte
6.3.3.3 Die Schmiede
6.3.3.4 Färber, Gerber und Säger
6.3.3.5 Die Metzger und Bäcker
6.3.4 Fazit zur ökonomischen Lage der konzessionierten und ehaften Gewerbebetriebe
6.3.5 Das freie Gewerbe
6.3.5.1 Die Weber
6.3.5.2 Die Schuhmacher
6.3.5.3 Der Gärtner
6.3.6 Fazit zur ökonomischen Lage der freien Gewerbe
6.4 Handel und weitere Dienstleistungen
6.5 Leben in Armut
6.5.1 Das Ausmass der Armut
6.5.2 Die Unterstützung durch die Gemeinde
6.5.3 Selbsthilfe
6.6 Fazit: Die sozioökonomischen Verhältnisse der Herrschaftsleute um 1790 - Versuch einer sozialen Schichtung

7 DER WIRTSCHAFTLICHE WANDEL
7.1 Das theoretische Modell der Agrarmodernisierung
7.2 Träger der Agrarmodernisierung
7.3 Die Einführung neuer Kulturpflanzen
7.4 Massnahmen zur Überbrückung der Düngerlücke
7.4.1 Ganzjahresstallfütterung
7.4.2 Bewässerung
7.5 Auflösung der Zelgenwirtschaft
7.6 Die Umnutzung und Teilung der Allmend
7.7 Der Allmendkonflikt in Worb
7.7.1 Erste Nutzungseinschränkungen
7.7.1.1 Die Gemeinweide
7.7.1.2 Die gemeinen Wälder
7.7.2 Prozessverlauf
7.7.2.1 Die gemeinen Wälder
7.7.2.2 Die Gemeinweide
7.7.3 Die Akteure
7.7.4 Die Argumente der Akteure
7.7.4.1 Die Argumentation der Tauner
7.7.4.2 Die Argumentation der Bauern
7.7.4.3 Die Standpunkte des Twingherrn und des Rats
7.7.5 Zwischenfazit zum Allmendkonflikt in Worb
7.8 Der Allmendkonflikt in Richigen
7.8.1 Voraussetzungen
7.8.2 Prozessverlauf.
7.8.2.1 Die gemeinen Wälder
7.8.2.2 Die Gemeinweide
7.8.3 Die Akteure
7.8.4 Die Argumente der Akteure.
7.8.4.1 Die Argumentation der Tauner
7.8.4.2 Die Argumentation der Bauern
7.8.4.3 Der Standpunkt des Twingherrn
7.8.5 Zwischenfazit zum Allmendkonflikt in Richigen
7.9 Das Schicksal der Allmend in den übrigen Vierteln
7.10 Fazit zum wirtschaftlichen Wandel

8 ÖKONOMIE UM DIE MITTE DES 19. JAHRHUNDERTS
8.1 Landwirtschaft
8.1.1 Voraussetzungen für die Landwirtschaft in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
8.1.1.1 Die Landwirtschaft der Bauern
8.1.1.2 Die Landwirtschaft auf dem Schloss
8.1.2 Landwirtschaftliche Nutzfläche und Anbaustatistik
8.1.3 Landwirtschaftliche Produktion und Konsum
8.1.4 Die Beschäftigung in der Landwirtschaft
8.2 Gewerbe
8.2.1 Berufsspektrum
8.2.2 Betriebsstruktur
8.2.3 Beschäftigungslage
8.3 Soziale Schichtung.
8.3.1 Soziale Schichtung nach Bodenbesitz 1847
8.3.2 Soziale Schichtung nach der Vorratsstatistik von 1847. 313
8.4 Die sozialen Auswirkungen der agrarischen Neuerungen
8.5 Fazit zur Ökonomie um die Mitte des 19. Jahrhunderts

9 FAZIT

10 ABBILDUNGSVERZEICHNIS

11 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS.

12 BIBLIOGRAFIE
12.1 Quellen
12.1.1 Ungedruckte Quellen
12.1.1.1 Historisches Archiv Worb
12.1.1.2 Pfarreiarchiv Worb
12.1.1.3 Staatsarchiv des Kantons Bern: Bezirksarchiv Konolfingen
12.1.1.4 Staatsarchiv des Kantons Bern: Herrschaftsarchiv Worb, Bücher.
12.1.1.5 Staatsarchiv des Kantons Bern: Herrschaftsarchiv Worb, Urkunden
12.1.1.6 Staatsarchiv des Kantons Bern: Allgemeine Bestände
12.1.1.7 Archiv Schloss Worb
12.1.1.8 Burgerbibliothek Bern
12.1.2 Gedruckte Quellen
12.2 Literatur.
12.2.1 Nachschlagewerke
12.2.2 Monografien und Zeitschriftenaufsätze.

13 ANHANG
13.1 Masse, Währungen und Kalorien
13.2 Die Herrschaftsherren von Worb, Wikartswil und Trimstein.
13.3 Handel des Grossen Worbzehnten
13.4 Bestandesänderung der Domänen
13.5 Umrechnung der Zehnterträge aus dem Worbzehntbezirk
13.6 Entwicklung des Haferpreises in Worb und Bern 1741-1795
13.7 Berechnungen zur Ökonomie der Herrschaftsleute
13.7.1 Belastung in Getreide von 15 ausgewählten Gütern
13.7.2 Belastung durch Bodenzinse (Geld, Hühner, Eier) pro Hektar für 15 ausgewählte Güter
13.7.3 Berechnungen des Ertrags, Konsums, der Feudal- und Marktquote für 22 Güter
13.8 Grundbesitzverhältnisse in Vielbringen und Richigen im Vergleich


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