Silvia Stoller und Gerhard Unterthurner (Hg.)

Entgrenzungen der Phänomenologie
und Hermeneutik

Festschrift für Helmuth Vetter zum 70. Geburtstag

libri nigri Band 21

Abstract / Rezension


"Die Geschichte der Hermeneutik ist kein gerader, durch steten Fortschritt vorgezeichneter Weg, sondern wandelt auf manchen Nebenwegen und zuweilen auch Um- oder Abwegen." (Helmuth Vetter)

Phänomenologie und Hermeneutik, insbesondere Martin Heideggers phänomenologische Hermeneutik, haben Helmuth Vetters Denken entscheidend geprägt. Von Anfang an hat Helmuth Vetter aber die engeren disziplinären Grenzen von Phänomenologie und Hermeneutik überschritten, indem er sein Denken immer wieder zu anderen Ansätzen und Fragestellungen hin öffnete oder mit ihnen in Auseinandersetzung trat - wie beispielsweise Psychoanalyse und Psychopathologie, Strukturalismus und Postmoderne, Dichtung und Literatur, Theologie und Rhetorik.

Die Aufsätze, die dieser Band aus Anlass von Helmuth Vetters 70. Geburtstag versammelt, tragen diesem doppelten Aspekt seiner phänomenologisch-hermeneutischen Forschungen Rechnung.

Die Herausgeber: Silvia Stoller ist Universitätsdozentin am Institut für Philosophie der Universität Wien und derzeit Universitätsassistentin am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz.
Gerhard Unterthurner ist Lehrbeauftragter am Institut für Philosophie der Universität Wien und derzeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wissenschaft und Kunst in Wien.


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