Jörg Deuter

Nicht nur Lili Marleen

Hans Leip und der Esperantologe Richard Schulz in ihren Briefen von 1943 bis 1983

bibliothemata Nr. 24

Abstract / Rezension


Richard Schulz' Zeitzeugenberichte und Hans Leips eigene Erinnerungen sind ein wesentliches Dokument der literarischen Situation und der »Inneren Emigration« in der NS-Zeit in Hamburg, zudem sind sie erlebte Kulturgeschichte der zwanziger bis siebziger Jahre, in der Namen wie Alfred Andersch, Lale Andersen, Horst Antes, Hans Henny Jahnn, Ernst Jünger, Felicitas Kukuck, Martin Luserke, Dirks Paulun und Hanna Schygulla eine Rolle spielen.

Die Korrespondenz der beiden Hamburger beginnt mit dem subversiven Einverständnis über ein öffentlich gelesenes Leip-Gedicht »Unter den Sternen. Anno 1939«, sie endet mit der späten Wahrnehmung des Fassbinder-Films »Lili Marleen« (1981) durch den Schöpfer des Mythos, Hans Leip.

Folgende Rezension erschien im "Jahrbuch für Hamburgische Geschichte", Band 99/2013, Seite 195 - 196

Eine weitere Rezension erschien im Rezensionsforum "literaturkritik.de", Ausgabe 7, Juli 2013


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